BoriS-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg geht an 11 Schulen in der Region Karlsruhe
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- Geschrieben von: MP
Auszeichnung für herausragende Leistungen bei der Beruflichen Orientierung
Baden-Baden, 29. Juni 2023. Das BoriS-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg zeichnet Schulen aus, die ihre Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise bei der Wahl eines Berufs oder Studiums unterstützen. Im Rahmen einer Feierstunde in Baden-Baden wurde nun 11 Schulen aus der Region Karlsruhe nach erfolgreicher Erstzertifizierung bzw. Rezertifizierung das BoriS-Berufswahl-SIEGEL verliehen.
„Nach IHK-Umfragen gehören die teils unklaren Berufsvorstellungen von Jugendlichen weiterhin zu einem der größten Ausbildungshemmnisse. Wenn man sich vor Augen führt, vor welcher Herausforderung viele junge Menschen am Ende ihrer Schulzeit stehen, kann man das durchaus nachvollziehen“, so Volker Hasbargen, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe. Viele Jugendliche stehen am Ende ihrer Schulzeit vor der Aufgabe, sich zwischen 350 dualen Ausbildungsberufen, zahlreichen fachschulischen Ausbildungsgängen und einer großen Zahl an Studiengängen entscheiden zu können. Diese Wahl für den eigenen Beruf bestimmt den weiteren Lebensweg maßgeblich und sollte daher möglichst gut vorbereitet sein. Dabei kommt den Schulen und ihren Partnern in Wirtschaft und Gesellschaft eine entscheidende Rolle zu. Mit dem Projekt BoriS- Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg wird die beispielhafte und erfolgreiche Zusammenarbeit beim Übergang Schule-Beruf gewürdigt.
Alle weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg, die an einer Zertifizierung ihrer Arbeit durch das Berufswahl-SIEGEL interessiert sind, waren nun zum 13. Mal aufgerufen, ihre Leistung unter Beweis und sich dem landesweiten Vergleich zu stellen. Eine Jury aus Vertretern von Unternehmen, Schulen und Bildungsberatern hat die Angebote unter die Lupe genommen und anhand eines einheitlichen Kriterienkatalogs bewertet.
In der Region Karlsruhe gehören in diesem Jahr 11 Schulen zu den Preisträgern. Drei Schulen haben die Erstzertifizierung, eine Schule die Rezertifizierung, eine Schule die 2. Rezertifizierung und sechs Schulen sogar die 3. Rezertifizierung erfolgreich durchlaufen und das Berufswahl-SIEGEL somit für drei Jahre (Erstzertifizierung) bzw. fünf weitere Jahre (Rezertifizierungen) erhalten.
Bei den gewürdigten Projekten zur Berufs- und Studienorientierung steht der heraus-ragende Austausch zwischen Schule und Wirtschaft im Vordergrund. Dabei reicht das Spektrum von Schülerfirmen, MINT-Initiativen, über schulisch organisierte Berufs-Infotage bis hin zu gewachsenen Lernpartnerschaften.
„Jugendliche müssen erleben, wie sich die tägliche Arbeit in der Praxis gestaltet, was sich hinter einzelnen Berufsbezeichnungen tatsächlich verbirgt und sie sollten unterschiedliche Berufe selbst ausprobiert haben. Nur so kann jeder Jugendliche tatsächlich eine qualifizierte Entscheidung darüber treffen, welchen Beruf er oder sie ausüben möchte“, betonte Volker Hasbargen. „Die 11 Schulen, die mit dem BoriS-Berufswahl-SIEGEL ausgezeichnet werden, haben bewiesen, dass sie die schulische Theorie mit der Praxis des Berufsalltags verbinden und ihre Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung umfassend unterstützen.“
Das Boris-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg
Das Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg verfolgt im Wesentlichen drei Ziele: Die Berufs- bzw. Studienorientierung von Schülerinnen und Schülern zu verbessern, die Zusammenarbeit von Schulen mit externen Partnern auszubauen sowie Transparenz hinsichtlich der Angebote und Aktivitäten zu schaffen. Damit soll der Wettbewerb angeregt und ein möglicher Einstieg in die Qualitätsentwicklung von Schulen aufgezeigt werden. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die erprobten Instrumente anderen interessierten Schulen zugänglich gemacht werden und das Netzwerk weiter aufgebaut wird.
Weitere Informationen finden Sie unter www.berufswahlsiegel-bw.de.
(Quelle: Offizielle Pressemitteilung der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe zur Verleihung des BoriS-Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg vom 29.06.2023)
Siegerklassen für Recycling belohnt
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- Geschrieben von: AH
Ausnahmezustand herrschte während des Sammelwettbewerbs an der GWRS vor allem in den Grundschulklassen. Täglich schleppten die Kinder, oft mit elterlicher Hilfe, Taschen und Kisten voller Briefmarken, Korken, alter Handys und leerer Tintenpatronen an. Stolz schlenderten sie grinsend an den Nachbarklassen vorbei. Wer wohl am meisten gesammelt hat und den Sieg nach Hause tragen würde, war tagelang die spannende Frage. Da staunten die Schüler nicht schlecht, als plötzlich unser Rektor Herr Neck mitten im Unterricht auftauchte, mit großer Kiste schwer bepackt, als würde er es seinen Schülern gleichtun. Doch nicht das Sammelmaterial, sondern die Preise für die Siegerklassen waren darin: Für jedes Kind ein ganzes Sammelsurium an kleinen Spielsachen, darunter Murmeln, Bällchen, Steinchen und Seifenblasen.
Als Sieger ausgezeichnet und beschenkt wurden:
Klasse 3a als 1.Sieger,
Klasse 1a als 2.Sieger und
Klasse 5a als 3.Sieger.
Natürlich ließ es sich Herr Neck nicht nehmen, in den Klassenzimmern eine kleine Zeremonie aus der Sache zu machen, die Kinder für ihren Beitrag zum Umweltschutz zu loben und einfach spontan im Unterricht mitzumachen. Dafür bedankten sich die Kleinen am Nachmittag mit bunt schimmernden Seifenblasen, die sie vom Schulhof aus hoch zum Rektorat fliegen ließen. Als dort das Fenster aufging und Herr Neck das bunte Treiben der Seifenblasen von oben unterstützte, staunten auch die Schüler unserer Abgangsklassen nicht schlecht.
Ob die Schülerinnen und Schüler nun der eigentliche Sieg, ihr Gewinn oder das große Lob des Chefs am meisten erfreute, kann keiner so genau sagen, bestimmt alles in allem.
Und sicher war der Wettbewerb wieder einmal ein guter Anlass, an die Umweltaktionen und über die Jahre laufenden Sammlungen an unserer Schule zu erinnern, die unter anderem auch bedürftige Menschen (durch "Kork für Kork" und "Briefmarken für Bethel") unterstützen und Schüler wie Erwachsene zum wachsamen Umgang mit unserer Umwelt zu sensibilisieren. Wenn Lernen Spaß macht, wird es am besten verinnerlicht. Eine Binsenweisheit, die auch hier beim Lernen fürs Leben gilt!
Vielseitige Angebote beim Sportfest
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- Geschrieben von: AH
Zum Ende eines jeden Schuljahres finden die Bundesjugendspiele statt, so kennt man es seit eh und je. Um viele Bewegungsmöglichkeiten und somit eine Vielzahl an Schülern anzusprechen, kombinieren wir die Disziplinen der Bundesjugendspiele seit einigen Jahren mit Spiel- und Bewegungsstationen sowie mit Mannschaftsspielen. Während am vergangenen Mittwoch die Disziplinen "Werfen, Weitsprung, Sprint und Langstreckenlauf" auf dem Sportplatz ausgetragen wurden, waren die Spielstationen in der großen Realschulsporthalle aufgebaut. Schließlich bot die neue Halle über der Mensa ein weiteres freies Plätzchen für zahlreiche Mannschaftsspiele. Nach ausgeklügeltem Zeitplan des Sportkollegen Mirko Hymon konnten alle Klassenstufen zeitgleich an sportlichen Aktionen teilnehmen. Nach gemeinsamem Frühsport auf dem roten Platz, musikalisch und choreographisch angeleitet von Martina Obert, begann der Sporttag für die Werkrealschüler in der Halle und für die Grundschüler auf dem Sportplatz. Zur Halbzeit traf man sich zum Anfeuern der Klassenkameraden, die bei den Langstreckenläufen antraten. Danach wurden die Aktionsplätze getauscht. Für das bunt gefächerte sportliche Angebot waren auch viele Helfer notwendig. Nicht nur die Stationen mussten aufgebaut und betreut werden, sondern auch die Erfrischungsoase und die Picknickplätze der Klassen. Dank einer Vielzahl an Praktikanten- und Elternhelfern durften wir unseren Schülerinnen und Schülern ein breites Spektrum an Bewegungsmöglichkeiten bieten, so dass die Kinder und Jugendlichen nicht nur durchgehend in Bewegung waren, sondern auch echte Freude dabei hatten. Im Namen unserer Schülerinnen und Schüler bedanken wir uns ganz herzlich bei allen ehrenamtlichen Helfern, ohne die das Sportfest in dieser Form nicht möglich gewesen wäre!
Und wieder Umzug
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- Geschrieben von: AH
Zügiger als der erste Bauabschnitt verlief Bauabschnitt 2, der uns die Fachräume für Musik, Chemie und Kochen sowie die Büros der Schulsozialarbeiterin und der Berufseinstiegsbegleiterinnen mit neuen Fenstern wiederbrachte. Bezogen werden konnten die Räume noch nicht in ihrer endgültigen Nutzung. Im größer gehaltenen Musikraum richtet sich nun erstmal die Ganztagsgrundschule ein. Noch erinnern die abgehängten Tafeln und die im Flur stehenden Türen nach erstem Anstrich sehr an Baustelle. Für unsere Ganztagsschüler aus Grundschule und Werkrealschule hoffen wir, dass wir die für den Übergang aufgestellten Schränke und Regale dort bald einräumen und die Nordseite des B-Baus mit Leben füllen dürfen.
Für den Ganztag bedeutet der nun beginnende dritte Bauabschnitt die größte Herausforderung, da alle Ganztagsräume gleichzeitig saniert werden. In der Hoffnung, dass der Gesamtverlauf der Arbeiten dadurch schneller vorangeht, sind wir guter Dinge und wissen, dass man es sich für begrenzte Zeit - zumindest in den warmen Monaten - auch alternativ schön machen kann.
Zum Glück bleiben uns als Ausweichmöglichkeit auch die Räumlichkeiten des AWO-Familienzentrums.
Ganz herzlichen Dank der AWO, allen voran Tanja und Uwe Schindler, für ihre unkomplizierte und flexible Bereitschaft, uns ihre Räume ein weiteres Mal mitnutzen zu lassen!
120 Päckchen für Bulgarien
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- Geschrieben von: AH
Schon im vergangenen Jahr, als wir mit unseren Schülern Päckchen packten für Kinder in Not, legte uns Pfarrer Kampe das Christmas-Box-Projekt des CVJM nahe: Durch private Verbindungen können wir uns sicher sein, dass unsere Geschenke und Spenden 1:1 bei den Kindern ankommen.
Der CVJM Linkenheim wollte seiner Partnergemeinde Stolipinovo in Bulgarien auch in diesem Jahr wieder eine Freude bereiten. Stolipinovo ist das größte Roma-Ghetto auf dem Balkan.
Wir freuen uns, dass wir zusammen mit unseren Schülern auch einen Beitrag zum Wohlergehen der Kinder in Stolipinovo leisten konnten. Und unsere Schüler lernten dabei Solidarität und Hilfsbereitschaft, eine Gabe, die nicht oft genug vorgelebt und vermittelt werden kann.
In allen Klassen von 1 bis 10 wurde gesammelt, teilweise alleine, teilweise mit Freunden und sogar mit der ganzen Klasse wurden Päckchen gepackt. Da staunten die Kleinen nicht schlecht, als der Spendenturm anstieg und man kaum noch durchs Fenster blicken konnte.
Allen Eltern, die ihre Kinder unterstützt und diese wunderbare Aktion ermöglicht und begleitet haben, ein herzliches Dankeschön.
Herzlichsten Dank allen Organisatoren aus dem CVJM sowie der Pfarrsekretärin Petra Zeitler, für die die Organisation dieser Aktion zur Weihnacht eine Herzensangelegenheit ist.