Weitläufiges Schulgelände bietet vielfältige Möglichkeiten
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- Geschrieben von: AH
Während die Spielgeräte auf dem Schulhof auf ihren schützenden Untergrund warten, erblühen andernorts schon die ersten Wiesenblumen und läuten den bunten Sommer ein. Das Wechselspiel von Sonne und Regen hat die Arbeiten auf dem Schulhof lahmgelegt. Nachdem die Arbeiter des Bauhofs die Vorarbeiten in wenigen Tagen mit Großgerät und Muskelkraft erledigt hatten, wollte das Wetter nicht mehr mitspielen, braucht die Firma für den einzugießenden Untergrund doch bestimmte Temperaturen und Trockenheit. Doch zum Glück ist das Schulgelände weitläufig und bietet an anderen Orten vielfältige Möglichkeiten. Während die Ganztagsgrundschüler im neuen Sandkasten hinter dem AWO-Familienzentrum ihre Burgen bauen, auf dem Sportplatz und Heckengelände mal in der Sonne, mal im schattigen Schutz der Bäume ihre Spiele ausbreiten, finden auch die ausgelagerten Klassen auf dem Gelände der Realschule und im Mensa-Bereich schöne sommerliche Möglichkeiten. Der bepflanzte und besäte kleine Bienengarten lockt bunt blühend seine ersten Besucher an. Bienen und Hummelchen fliegen dort von Blüte zu Blüte und erfreuen die eifrig forschenden Kinder, die mit Lupenbechern und Bestimmungsmedien täglich Neues entdecken.
Zum Glück ist der Platz um das Schulgelände gerade in diesen Zeiten weitläufig und bietet auch für die getrennten Gruppen während der Bauphase interessante Möglichkeiten.
Dank unserem Betreuer-Team
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- Geschrieben von: Bühn
Seit nunmehr über einem Jahr halten sie uns den Rücken frei für allerhand neue und immer wieder veränderte Aufgaben: das Betreuer-Team aus dem AWO-Schülerhort. Die Pädagogischen Fachkräfte um Sieghard Roth, die zu regulären Zeiten ab der Essenszeit im Ganztagsbetrieb der Grundschule federführend mit unseren Schülerinnen und Schülern arbeiten, mussten im Pandemiejahr immer wieder Änderungen mittragen. Nachdem sie während des 1.Lockdowns von der Gemeinde ganztägig für die Notgruppe beauftragt waren, kam es danach zur Teilung der Betreuungsaufgaben mit den Lehrkräften. Zu Beginn des Wechselmodells ab Mitte April schließlich standen die Klassenlehrkräfte für die Betreuung in den Notgruppen nicht mehr zur Verfügung, hatten sie doch parallel ihre Teilklassen im Klassenzimmer zu unterrichten. Während die Vormittagsbetreuung in den Notgruppen von unseren Fachlehrern und der Pädagogischen Assistentin Anna Kühnlein übernommen wurde, übernahm Sieghard Roth mit seinem Team die komplette Nachmittagsbetreuung der zeitweise 5 räumlich getrennten Notgruppen. Oft ist es kein leichtes Unterfangen, ein freies separiertes Örtchen auf dem Schulgelände zu finden, sind doch allerorts Bauarbeiten im Gange, seit einigen Tagen auch auf dem Schulhof. Den Lehrkräften halten die Kollegen aus der AWO den Rücken frei zur Betreuung zweier Teilklassen - in Präsenz und im Fernlernen - und für vielerlei neue Aufgaben, die die Situation ganz nebenbei mit sich bringt.
Ohne diesen flexiblen Einsatz & das selbstverständliche Zusammenspiel wären viele Vorgaben nicht ohne weiteres immer direkt umsetzbar.
Dem Pädagogen-Team um Sieghard Roth sowie den helfenden Ehrenamtlichen auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön im Namen unserer Schülerinnen und Schüler!
Baufreigabe...
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- Geschrieben von: AH
...zum Sandburgenbau
Nach langem Vorlauf und Überlegungen, wie man eine Sandellandschaft auf die Beine stellen könne, war es für das Team des Bauhofs schließlich eine schnelle Sache, den großen Sandkasten für die Ganztagsgrundschule zu bauen. Auf dem Wiesenstreifen zwischen den Ganztagsräumen des Hauptgebäudes und dem AWO-Familienzentrum thront er nun, der große Sandelplatz für unsere Ganztagskinder. Sicher wird er auch von anderen Kindergruppen bespielt werden, aus der Schule oder aus dem Schülerhort, gehen doch die nachmittäglichen Betreuungen fließend ineinander über. Momentan werden es sicher die Schüler aus der Notgruppe sein, die dort ihre Sandburgen bauen, buddeln und graben dürfen, vielleicht schon diese Woche, wenn es das Wetter erlaubt. Neue Spielgeräte stehen bereits auf der Bestellliste, so dass die Sandellandschaft als wunderbare Spielmöglichkeit im Freien von vielen Kindern genutzt werden kann.
Dem Team des Bauhofs ein herzliches Dankeschön im Namen unserer Jüngsten!
Schätze als Entschädigung
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- Geschrieben von: AH
Der Chef persönlich wanderte mit Schatzkiste bepackt das gesamte Schulareal ab, um alle durch den Umbau ausgelagerten Klassen zu besuchen und zu beschenken und das nicht nur ein Mal. Um gerecht zu sein, legte unser Rektor den Weg über AWO-Familienzentrum, Mensa und Räumlichkeiten in der Realschule gleich zwei Mal zurück, um alle Schüler der ausgelagerten Klassen zu erreichen, sind in Zeiten des Wechselunterrichts doch immer nur Teilklassen in der Schule. Die Grundschüler freuten sich über den Besuch und erstrecht über das Spieltierchen aus der Schatzkiste, das sie sich aus der vollen Kiste selbst aussuchen durften. Warum Herr Neck sie aber entschädigen wolle, das verstanden nicht alle, waren sie doch zusammen mit ihren Klassenkameraden und Freunden und hatten - so begeistern wir sie täglich davon - das beste Zimmer erwischt. Und zumindest pandemiebedingt stimmt das ja auch, denn um wie viel einfacher und unbeschwert für die Kinder sind die Hofpausen, wenn man einen eigenen Hof und den noch direkt vor der Schultür hat!
Unserem Schulleiter ganz herzlichen Dank, dass ihm die wichtigen Dinge, hier das Freudebereiten, im Sinne unserer Schüler auch in diesen arbeitsintensiven Zeiten wichtig bleiben!
Spannende Zeiten in neuen Räumen
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- Geschrieben von: Bühn
Für die Schulhaussanierung, die nach Ostern beginnt, mussten schon jetzt viele Klassen ihre Zimmer verlassen. In der 1.Bauphase wird der gesamte A-Bau saniert, das Quergebäude an der Grenze zur benachbarten Realschule. Die Gesamtplanung der Umzüge und Übergangsklassenzimmer ist kein leichtes Unterfangen, müssen doch auch pandemiebedingte Vorgaben bezüglich der Gruppentrennungen gut in die Planung mit einbezogen werden. Schließlich wurden Fachräume und Ganztagsräumlichkeiten umfunktioniert zu Klassenzimmern. Zum Glück fanden wir auch bei unseren Nachbarn auf dem Schulgelände großzügige Hilfen. So dürfen wir das AWO-Familienzentrum, einen Teil der Mensa und Klassenräume der Realschule nutzen.
Während unsere großen Schüler, teilweise mit Elternhilfe, stolz ihre Klassenzimmer selbst umzogen, sahen die Möglichkeiten bei den Kleinen ein wenig anders aus. Doch auch dafür wurde eine passable Lösung gefunden: So rollte zur Wochenmitte der Umzugswagen an, um das geforderte fleißige Hausmeisterteam zu unterstützen. Gesamte Klassenzimmer wurden leergeräumt, um sie an anderer Stelle wieder aufzubauen. Und zur Freude der Kleinen wurden auch die Handpuppen in den Umzugswagen verfrachtet und nach einer rührenden Abschiedszeremonie auf Reise geschickt. Diesen Spaß machten die Arbeiter des Umzugsunternehmens gerne mit.
Hat man die Packerei des Umzugs dann hinter sich, so kann man jedem Klassenzimmer etwas abgewinnen, sei es die Größe, die Abgeschiedenheit oder die vollkommene Ruhe in der am Vormittag noch kaum frequentierten Mensa. Auf jeden Fall haben wir Freude beim Einräumen der neuen Klassenzimmer und hoffen auf eine optimale Arbeitsatmosphäre im Rahmen unserer Möglichkeiten. Den Übergang nehmen wir gerne in Kauf für ein hübsch saniertes Gebäude, in dem wir in den nächsten Jahren unseren Schul- und Arbeitsalltag verbringen dürfen.