Unter einem guten Stern
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- Geschrieben von: AH
Feierlich in die Weihnachtsferien entlassen wurden alle unsere Schüler nach einer ökumenischen Feier in der weihnachtlich geschmückten evangelischen Kirche. Um die Gottesdienste altersgerecht zu halten und die Schüler aller Konfessionen einladen zu können, entschied man sich bewusst für mehrere Feiern, die nacheinander stattfanden, zwei für die Grundschule und eine für die älteren Schüler ab Klasse 5.
Stimmig sollte die Feier sein für all unsere teilnehmenden Schüler und Schülerinnen. Ein hoher Anspruch bei diesem einzigartigen christlichen Fest, der Weihnacht. Schließlich standen unsere Feiern allesamt "unter einem guten Stern". Wie immer fand Pfarrer Kampe die passenden altersentsprechenden Worte, die die Kinder ansprachen. Von Schulseite organisiert wurden die Feiern der Grundschule durch unsere Kollegin Sylvia Hofmann, in der Werkrealschule durch unsere Schulsozialarbeiterin Nina Burgstahler. Als Geschenk gab es bei allen drei Gottesdiensten Liedeinlagen von Chef und Schulsozialarbeiterin, die jeden Gottesdienstteilnehmer, ob groß oder klein, erfreuten. Gemeinsam schmetterten Frau Burgstahler und Herr Neck passendes Liedgut, begleitet durch unsere Referendarin Sarah Reining am Flügel.
So konnten all unsere Schülerinnen und Schüler in die Weihnachtsferien entlassen werden.
Und auch für das neue Jahr wünschen wir all unseren Schülerinnen und Schülern, deren Familien und unserer gesamten Schulgemeinde, dass es unter einem guten Stern steht!
Herzlichen Dank allen Helfern
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- Geschrieben von: AH
Durch den Einsatz fleißiger Helfer aus Freundeskreis und Elternschaft konnte der Làngos-Verkauf auf dem Linkenheimer Weihnachtsmarkt doch noch stattfinden.
Wir freuen uns für unsere Schülerinnen & Schüler, die durch den Freundeskreis der Schule stets dort unterstützt werden, wo es notwendig ist.
Ob Schul-oder Klassenaktionen, ob für alle oder für Einzelne: Die Unterstützung durch unseren Freundeskreis hilft uns bei der Verwirklichung ganz besonderer Aktionen im Sinne der Gemeinschaft.
Dass der Weihnachtsmarkt nach 2 pandemiebedingten Ausfällen die Kassen wieder klingeln lässt, sorgt für ein gutes Polster, um auch die nächsten Ideen im Sinne unserer Schülerinnen und Schüler verwirklichen zu können.
Herzlichen Dank allen Helfern!
Ballon-Geschichten für den Frieden
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- Geschrieben von: AH
In den Farben Blau und Gelb, den Landesfarben der Ukraine, flogen am vergangenen Freitag, dem letzten Schultag vor den Herbstferien, fast 500 Ballon-Geschichten in den Himmel.
Die traditionelle Gemeinschaftsaktion am Ende der Frederick-Lesewochen ließ pandemiebedingt lange auf sich warten. Zum Glück war es in diesem Jahr wieder soweit! Den Händler für Ökoballons, die Firma Meier-Ballons, haben wir schon seit vielen Jahren gefunden. Firma Meier liefert Naturlatexballons, die zu 100% biologisch abbaubar sind und kein Plastik enthalten. Wie immer schrieben die Schüler Geschichtenanfänge mit der Bitte an den Empfänger, die Geschichten weiterzuschreiben und zurückzuschicken. Nach frühmorgendlichem Befüllen der Ballons durch die fleißigen Hände einiger Schülermamas und flinkes Verteilen unserer Helfer aus Klasse 9 mussten die vorbereiteten Geschichten nur noch angeheftet werden, um startbereit zu sein für das Ereignis auf dem Schulhof. Ein Testballon zeigte uns, dass es nicht windstill war, wie zunächst gedacht und ließ uns das geeignete Startgelände auf unserem Außenareal finden.
Als unser Rektor Herr Neck kurz nach halb 12 seine Worte zu den Themen "Gemeinschaft", "Solidarität" und "Frieden auf der Welt" über die Sprechanlage an die Schulgemeinde richtete, kam ein besonderes Gefühlsgemisch auf. Zur Spannung, Freude und zum Glücksmoment durch die Gemeinschaftsaktion mischten sich spätestens beim Anblick des gelb-blauen Farbenmeeres auf dem Schulhof auch Gedanken an unsere neuen Mitschüler und deren Landsleute aus der Ukraine und zumindest bei den Erwachsenen kamen auch Melancholie und Wehmut auf.
Zum Glück spiegelte sich in den Gesichtern der Kinder die grenzenlose Freude an der bunten Gemeinschaftsaktion für den Frieden. Grundschüler, Werkrealschüler und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule fieberten zusammen dem Ballonstart nach einem gemeinsamen Countdown entgegen und strahlten glücklich, als sie das Zeichen setzten für den Frieden.
Spekuliert wurde diesmal unter den Schülern nicht nur darüber, wohin die Ballons wohl fliegen würden, sondern auch über den Erfolg des Zeichens für den Frieden auf der Welt.
Ganz herzlichen Dank allen Eltern- und Schülerhelfern, die unseren beiden Schulgemeinden diese wunderbare Aktion ermöglichten! Herzlichen Dank auch Uwe Nees, der wie immer dafür sorgte, dass die Segler den unteren Luftraum freihielten!
Kinderbuchautor Jean-Philippe Devise liest 2x vor großer Schülerschar
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- Geschrieben von: Bühn
Im Rahmen der Frederick-Lesewochen starten auch in diesem Schuljahr wieder viele Aktionen rund um Leo Lionnis kleine Maus & natürlich rund ums Lesen.
Neben Bücherausstellungen, Buchvorstellungen und Frederick-Projekten innerhalb der Klassen, werden auch klassenübergreifende Aktionen angeboten sowie Aktionen für die ganze Schule und sogar schulübergreifende.
Einen Höhepunkt der Frederick-Lesewochen durften unsere Grundschüler am vergangenen Freitag erleben: Der deutsch-französische Kinderbuchautor Jean-Philippe Devise zog die Schülerinnen und Schüler nicht nur mit seinen lustigen Geschichten in seinen Bann, sondern belebte seine Lesungen durch verschmitzte Mimik und Gestik. Mit seinen gedruckten und spontanen Ideen traf er ganz genau den Humor der jeweiligen Altersstufe und brachte die Kinder bei beiden Lesungen zum schallenden Lachen. "Chapeau" vor dem pädagogischen Geschick, "erschwindelte" Geschichten & fantastische Einfälle als Medium zum Gespannthalten der Kinder zu nutzen. Da glitt auch den begleitenden Lehrerinnen immer wieder ein hochachtendes Schmunzeln übers Gesicht.
Vor allem die Dritt- und Viertklässler stellten in der abschließenden Fragerunde echte Fragen und zeigten sich interessiert am Beruf des Schriftstellers und am Erfinden von Geschichten. Auch als die Lesung längst vorüber war, tummelten sich noch Schülergrüppchen um den Autor, um sich die letzten Fragen beantworten zu lassen. Gerne lauschten alle den erquickenden Antworten mit französischem Akzent. Wie man "ein echter Schriftsteller" werden würde, war eine der gestellten Fragen. Ganz einfach zu beantworten für Jean-Philippe Devise: Er habe als Junge die Schwindelgeschichten der Erwachsenen aufgeschrieben. Seine Eltern lachten drüber. Als es später auch die jungen Mädchen cool fanden, einen echten Schriftsteller zu kennen, da wusste Herr Devise, dass er auf der richtigen Fährte war.
Ganz herzlichen Dank Jean-Philippe Devise für die Geschichten "Die Katze Elefant auf meiner Schulter" und "Jonas steht nicht mehr auf" & für den schönen Lesetag an unserer Schule!
Oasen zum Schulanfang
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- Geschrieben von: AH
Oasen finden sich einige auf der Großbaustelle quer durchs Schulgelände. Viele Kollegen haben sich bunte Oasen in ihren Klassenräumen geschaffen, die die Schüler vom Gewusel der Baustelle ablenken und herzlich begrüßen sollen.
Eine sonnige Oase entstand auch im Vorhof der Mensa am Montagmorgen zum Schulbeginn nach den Sommerferien. Alle Grundschüler trafen sich mit ihren Klassenlehrkräften im Freien und lauschten gemeinsam der Begrüßung durch unseren Rektor. Die Idee, des gemeinsamen Empfangs kam von unserer neuen Konrektorin Silke Knörr. Alle neuen Lehrkräfte sollten bei dieser Gelegenheit vorgestellt werden. Dass dann spontan auch der Gemeinschaftssong angestimmt wurde, war die Idee unserer Schulsozialarbeiterin Nina Burgstahler, die bei unserer Musikerin Sarah Reining sofort Gehör fand. Und natürlich war das Singen auch ungeplant ein wunderschöner gemeinsamer Beginn, schmetterten doch alle Schüler fröhlich entspannt mit.
Oasen muss man sich schaffen, gerade dann, wenn es drumherum noch anders aussieht. Als wir vergangene Woche durchs Schulhaus gingen, war schnell klar, dass der A-Bau zum Schulanfang noch nicht bezugsfertig sein würde. Weil Bauphase 1 noch nicht abgeschlossen war, während Bauphase 2 schon die nächsten Räume in Beschlag genommen hatte, musste schnell eine Lösung gefunden werden. Nach dem Motto, eine "passende Lösung vor Ort" zu finden, entschied sich die Schulleitung dafür, die Großen aus der Werkrealschule noch 2 Tage zu Hause zu lassen. Für sie beginnt der Unterricht 2 Tage später, am Mittwoch. Begrüßt werden sie ebenfalls in der Oase im Vorhof der Mensa. Und sicher gelingt es unserem Chef auch da, wie schon bei den Kleinen, für die Notlage eine nette kind- und altersgerechte Umschreibung zu finden. "Ihr habt Glück, euch gehört die Schule für 2 Tage ganz alleine," wurde den Grundschülern schmunzelnd versichert. Angespitzt durch die positiven Worte eines versierten Pädagogen kam es zum spontanen Applaus der Schülerschar.
Trotz Staubs und grauen Betongesteins auf dem Weg ins neue Schuljahr wünschen wir allen unseren Schülerinnen und Schülern einen guten Start in ein buntes & gelingendes neues Schuljahr!