Elektromotorenbau mit dem KIT am Fortbildungszentrum für Technik und Umwelt
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- Geschrieben von: JB
Das KIT bietet mit seinem Team aus Wissenschaftler/Innen und Studierenden Schülerlabore an, die in den verschiedenen MINT Fächern den Schülerinnen und Schülern einen Einblick verschaffen.
Am heutigen Dienstag ging es mit einer Auswahl von Technikbegeisterten zu einem Lerngang mit dem Thema „Bau eines Elektromotors“ ins KIT.
Wie bereits im Sommer zu einem anderen Projekt radelten die Schülerinnen und Schüler von Linkenheim nach Leopoldshafen auf den Kampus Nord.
Dort wurden wir von der Leiterin, Frau Dr. Puzicha-Martz, vor dem Schulungszentrum begrüßt. Eine kleine Einführung und Übersicht zeigte uns das Programm auf. Zuerst erhielt die Gruppe eine interessante Einführung über den Elektromotor, der die Schülerinnen und Schüler mit Fragen in das Thema eingebunden hatte. Es ging nicht nur um die Funktion, der Entstehung eines Magnetfeldes oder um Rotator, Stator und Kommutator, sondern auch um die praktische Anwendung eines E-Motors.
Schließlich ist dieser aus unserem Alltag kaum mehr weg zu denken, egal ob es im Haushalt, auf der Straße oder im Beruf ist.
Danach bekamen die Schülerinnen und Schüler eine Kunststoffplatte, die Markierungen zur Montage des E-Motors aufgezeichnet hatte. Endlich durften alle Hand anlegen und Halterungen anschrauben, Wicklungen auf den Stator drehen, Kabel abisolieren, Drähte ablängen und die einzelnen Bauteile zusammensetzen.
Nun begann der schwierigste Teil des Baus: die Funktionsüberprüfung! Dreht sich der Motor oder nicht? Alle probierten es aus, bogen Drähte noch einmal nach und kontrollierten den Stromfluss. Dann schafften es alle ihren Motor zum Laufen zu bringen. Yippie! Es funktionierte. Das Durchhalten, die Geduld und das genaue Arbeiten hatte sich gelohnt!
Im Anschluss wurden wir noch zu einem Besuch im KIT eigenen Museum eingeladen und bekamen eine ausführliche Übersicht der am KIT angesiedelten Berufe und Abteilungen. Ebenso führte uns der Mitarbeiten einen supraleitenden Kunststoff vor, der durch Stickstoff gekühlt ein Magnetfeld bildet und sich deshalb auf einem weiteren Magnet zu drehen beginnt.
Nach so vielen Informationen mussten die vielen Eindrücke erst einmal sacken und verarbeiten werden. Sicher werden die Schülerinnen und Schüler im Unterricht diese Themen wieder erleben und hören.
So radelte die Gruppe wieder zur Schüler zurück.
Vielen Dank an das KIT für diesen tollen und interessanten Tag.
Lehrgang ins KIT
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- Geschrieben von: IP
Am Mittwoch, den 11.10.2022 haben die Klasse 7a und 7b gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen (Frau Pfirrmann und Frau Körner) im Rahmen der Berufswegeplanung unter der Leitung von Herr Bühn, das KIT- Fortbildungszentrum für Technik und Umwelt in Karlsruhe besucht. Dort haben die Klassen der Werkrealschule aus Linkenheim dann an dem Workshop „Auf Biegen und Brechen“ – über Brückenbau und Konstruktion teilgenommen. Hierbei konnten die Kinder allerlei Informationen rund um das Thema Brückenbau erfahren, um danach ebenfalls selbst am Kleinmodell tätigt zu werden.
Begonnen hat die Veranstaltung morgens um 8:30 Uhr. Die Kinder der beiden Klassen fuhren gemeinsam mit den Fahrrädern und ihren Lehrer/innen zum KIT.
Eingeleitet wurde der Workshop zuerst mit einem theoretischen Teil. Später konnte dann im praktischen Teil am Modell geübt werden. Mit den einfachsten Mitteln wurden so kleine Brücken gebaut, welche auch im Nachfolgenden auf Ihre Beständigkeit und Belastbarkeit selbst von Kindern getestet wurden. Am Ende wurde noch ein kleiner Rundgang im eigenen Museum gemacht und über die beruflichen Möglichkeiten im KIT informiert.
Fazit: Die Kinder hatten sehr viel Spaß und konnten viel aus dem Workshop mitnehmen.
Klassenfahrt nach Sigmaringen
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- Geschrieben von: AK
Am Montag, den 4. Juli 2022 fuhr die Klasse 6a mit ihrer Klassenlehrerin Frau Körner und Herrn Bühn morgens um 9 Uhr mit der Straßenbahn zum Hauptbahnhof Karlsruhe. Von dort ging es weiter nach Stuttgart und – da der Anschlusszug ausfiel – unplanmäßig und mit etwas Verspätung mit der Hohenzollernbahn bis nach Sigmaringen. Dort warteten wir erstmal einen kräftigen Regenschauer ab, bevor wir, gespannt und nach fünf Stunden Zugfahrt etwas müde, zur Jugendherberge liefen. Schnell wurden die Zimmer bezogen, die Jugendherberge und die anderen Klassen inspiziert, bevor der Tag in der Grillhütte bei Stockbrot ausklang. Die nächsten Tage schien wunderbar die Sonne, sodass wir unsere Aktionen gut durchführen konnten: zunächst ging es in eine riesengroße Trampolinhalle mit Ninja-Parcours. Das war ein Spaß! Wir hatten die Halle für uns alleine und hüpften Saltos, warfen uns in die Schnitzelgruppe oder rannten die Ninja-Wand hoch. Tags darauf fuhren wir an einen See. Dort mussten wir in Kleingruppen aus riesigen Reifen, Brettern und Seilen ein stabiles Floß bauen. Das war gar nicht so einfach, aber nach einiger Zeit konnten wir sie im See ausprobieren. Auch ein Besuch im Freibad mit Riesenrutsche und Sprungtürmen stand auf dem Programm – leider war gerade an diesem Tag das Wetter etwas kühler, sodass wir das Bad für uns alleine hatten. Dazwischen gab es noch eine Rallye durch Sigmaringen oder ein kühlendes Eis. Am letzten Abend gab es noch eine Führung durch das Schloss. Niemand hatte vorher zum Beispiel gewusst, dass das Hohenzollernschloss Sigmaringen mit über 400 Zimmern eines der größten, noch bewohnten Schlösser Deutschlands ist – denn der Schlossherr kommt immer wieder zu Besuch. Am Freitag früh ging es schon wieder zurück. Auch diesmal fiel der Anschlusszug wegen Personalmangels aus, sodass wir nach fünfeinhalb Stunden Fahrt und fünf Umstiegen am Nachmittag glücklich, aber erschöpft in Linkenheim ankamen. Es war eine tolle Woche gewesen, in der wir alle miteinander viel Spaß hatten.
Projekttag „Erneuerbare Energien“
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- Geschrieben von: SAS
Werkrealschule Linkenheim zur Berufsorientierung am KIT
Nach Auszeichnung als eine von fünf Gewinnerschulen der Wirtschaftsstiftung Südwest führte die Werkrealschule Linkenheim am 28. Juni 2022 ihren Projekttag „Erneuerbare Energien“ am KIT durch. Ziel des Tages war es, den 25 Schülerinnen und Schüler der 8., 9. und 10. Klasse spannende Einblicke in Ausbildungsmöglichkeiten des KIT zu bieten.
Mit ihrem Techniklehrer Herrn Bühn sowie der Berufseinstiegsbegleiterin Frau Schmidt radelten die Teilnehmer mit dem Fahrrad von Linkenheim zum Campus Nord des KIT. Nach einer Begrüßung durch die Leiterin des Fortbildungszentrums, Frau Dr. Heike Puzicha-Martz, widmeten sich die Schülerinnen und Schüler - von Studenten der Chemie und Physik betreut - Stationsexperimenten zu Grundlagen der Energiewirtschaft. Dabei beschäftigten sich die Teilnehmer mit einer Vielzahl interessanter Fragestellungen: „Konkurriert der Anbau von Energiepflanzen mit dem Anbau von Pflanzen für die Nahrungs- und Futtermittelproduktion?“ oder „Wie wird Energie mit Hilfe eines aufgebauten Pumpspeicherkraftwerks erzeugt?“.
Nach einer Mittagspause führte Frau Christina Ceccarelli, zuständig für die thermochemische Umwandlung von Biomasse am KIT, durch die Dauerausstellung des Fortbildungszentrums. Besonders bestaunt wurde die Nebelkammer, in welcher Spuren von radioaktiver Strahlung sichtbar gemacht werden können.
In den Ausbildungswerkstätten für Industriemechaniker, Elektroniker und Mechatroniker zeigte der Ausbilder Herr Knoblauch die Vorteile und guten Berufsaussichten einer dualen Ausbildung auf. Werkstücke der Auszubildenden wie eine pneumatische Flöte und eine Mini-Schokoladenfabrik mit Roboterarm wurden ausprobiert.
Abschließend ging es mit einem Bus-Shuttle zur Bioliq Pilotanlage des KIT. Hier werden zu Forschungszwecken vollsynthetische Kraftstoffe umwelt- und ressourcenschonend aus Restbiomasse z. B. aus der Getreideernte erzeugt. Dieser Kraftstoff riecht beispielsweise nach Lagerfeuer. Beeindruckend war zudem die Größe und Komplexität der Forschungsanlage, welche sich über 4 Stockwerke bis auf eine Höhe von 16 Metern erstreckt.
Mit vielen neuen Eindrücken eines erlebnisreichen Tages kehrten alle Schülerinnen und Schüler wieder nach Linkenheim zurück. Die Exkursion stieß auf sehr positive Resonanz.
Schülerinnen und Schüler der Werkrealschule Linkenheim mit Frau Dr. Heike Puzicha-Martz, Leiterin Fortbildungszentrum KIT (rechts), Christina Ceccarelli KIT (3. von links), Techniklehrer Jörg Bühn (4. von links) und Sandra Schmidt, Berufseinstiegsbegleiterin (2. von rechts) vor der Bioliq Pilotanlage des KIT
Anmeldung für die neue Klasse 5 an der weiterführenden Schule Schuljahr 2022/23
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- Geschrieben von: Bühn
Anmeldezeiten für die 5. Klasse:
Grund- und
Werkrealschule
Linkenheim:
Montag, 07.03.22 bis Donnerstag, 10.03.2022
nach telefonischer Terminvereinbarung: 07247-9365-0
Bitte bringen Sie für alle Anzumeldenden die entsprechenden Unterlagen der Grundschule (Grundschulempfehlung „Blatt 3“ und „Blatt 4“) sowie den Geburtsschein oder das Familienstammbuch, ersatzweise einen Kinderausweis, mit.
Alleinerziehende Eltern mit gemeinsamem Sorgerecht bitten wir, eine entsprechende Vollmacht zur Schulanmeldung oder ggf. einen Nachweis für die alleinige Sorgeberechtigung vorzulegen.
Ebenso muss ein Nachweis zur Masernschutzimpfung (Impfpass oder ärztl. Zeugnis)erbracht werden.
Für Fragen können Sie uns selbstverständlich jederzeit kontaktieren. Gern beantworten wir jedes Anliegen rund um Ihr Schulkind.
Wir freuen uns schon jetzt auf unsere neuen 5.Klässler!