Lerngang in MNT
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- Geschrieben von: JB
Besuch des Energiebergs in Karlsruhe der Klasse 9 der GWRS Linkenheim
Passend zum derzeitig diskutierten Energiethema und Klimaschutz unternahm die 9. Klasse der GWRS Linkenheim im Rahmen des MNT (Materie-Natur-Technik) Unterrichts einen Lerngang zum Energieberg nach Karlsruhe ins Hafengebiet. Dies ist ein Berg, der Energie für Karlsruhe erzeugt. Auf dem Grundstück im Hafen von Karlsruhe entstand in den frühen 70er Jahren ein Berg, der eigentlich eine 65 m hohe Mülldeponie ist. Schließlich ist er zur zweitgrößten Erhebung in der Region angewachsen. Nur der Kaiserstuhl am Ende des Schwarzwalds überragt den Müllberg in Karlsruhe.
Wir wurden von Frau Dresen, einer Mitarbeiterin der Stadtwerke Karlsruhe, am Fuße des Energiebergs empfangen und durften gleich zum Auftakt unseres Besuchs unser Gesamtgewicht auf der Eingangswaage für Deponiefahrzeuge schätzen. Beachtliche 1,48 Tonnen oder 1480 kg brachten wir als gesamte Klasse mit 23 Personen auf die Waage.
Danach erläuterte uns Frau Dresen die Entstehung und Nutzung der Energie. Seit 1997 wird aus dem entstandenen Deponiegas Strom und Wärme erzeugt. Später kam die erste Windenergieanlage dazu, die dann nochmals um 2 Mühlen erweitert wurde. Auf dem Südhang entstand im Jahr 2005 zusätzlich eine Solarstromanlage in Größe eines Fußballfeldes.
Die gesamte Stromerzeugung des Energiebergs, die sich in 4.500.000 kWh Windkraft, 5.000.000 kWh Deponiegas und 500.000 kWh Photovoltaik aufteilt, reicht zur Versorgung von 10.000 Menschen pro Jahr. Außerdem wird die immense Menge von insgesamt 6.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.
Wir alle waren höchst beeindruckt von diesen Zahlen.
Nachdem wir den Energieberg einmal umrundet hatten, kamen wir auf der oberen Plattform an. Das schöne Wetter bot uns allen nicht nur eine tolle Aussicht, sondern wir lernten auch die Umgebung und Region von oben kennen. Im Norden sah man Philippsburg mit seinem Kraftwerk, das mit nuklearer Technik Strom produziert. Das Rheintal, mit seinen Erhebungen Odenwald, Schwarzwald und Vogesen, konnte man deutlich und weit erkennen.
Der Hafen von Karlsruhe mit seinen verschiedenen Hafenbecken am Fuße des Energiebergs zeigt, wie viele Industriezweige hier angesiedelt sind. Schrott, der sich zu großen Hügeln aufhäuft, wurde auf Schiffe verladen, andere Schiffe kamen mit großen Mengen an Kohle, und der Ölhafen, der abseits gelegen ist, war auch sehr gut zu erkennen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Stadtwerken für die Einladung und bei Frau Dresen für die sehr interessante Führung.
Klasse 9a und Herr Bühn
Abschlussfeier der Klasse 10 und Klassen 9a und 9b
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- Geschrieben von: SH,MW, AK
Roter Teppich für die Klassen 9 und 10
Die diesjährige Abschlussfeier für die Haupt- und Werkrealschüler der beiden Klassen 9 und 10 fand unter dem Motto „Hollywood“ statt. Über einen roten Teppich im Foyer gelangten die zahlreichen Eltern, Verwandte und Freunde in den liebevoll dekorierten Bürgersaal. Dort begann um 18 Uhr ein buntes Programm, das vom Moderatorentrio charmant geführt wurde. Die Show begann mit einer witzigen Tanzaufführung zur Filmmusik aus verschiedenen Hollywoodklassikern. Anschließend begeisterte eine Besenperformance -inspiriert durch den Besuch von Stomp. Auch Brad Pitt, Angelina Jolie, Julia Roberts und Bruno Mars machten einen Zwischenstopp in Hollywood. Die beiden Tanzgruppen Blacklights und Black&White ergänzten den Abend. Abgerundet wurde das Programm durch zwei Klavierbeiträge und einen Gedichtvertrag. Zur Überraschung der Schüler entpuppte sich „Top Secret“ als Gesangsbeitrag der Lehrer. Nach einer launigen Rede durch Herrn Konrektor Neck wurden die mit Spannung erwarteten Zeugnisse überreicht. Dieses Jahr erhielten Martin Berger, Klasse 10 und Johanna Wurz, Klasse 9b einen Buchpreis. Sarah Nagel, Klasse 9a erhielt zusätzlich den Gemeindepreis für das beste Zeugnis. Den Lehrern und allen am Schulleben beteiligten wurde zum Schluss ein selbstgebastelter Oscar verliehen. „Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen“ – mit diesem musikalischen Beitrag, einstudiert von unserer Schulsozialarbeiterin Frau Burgstahler, verabschiedeten sich die Stars und Sternchen der Abschlussklassen. Beim traditionellen Fingerfood-Buffet war anschließend Zeit, den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Unser Dank gilt allen Eltern, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben.
Erlebnis - Pädagogik - Abenteuer
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- Geschrieben von: MI
Am Donnerstag, den 9.7.15, machte sich die Klasse 5a gemeinsam mit ihren Klassenlehrern Herrn Irth und Frau Hermann-Schwach sowie der Schulsozialarbeiterin Frau Burgstahler auf den Weg nach Durlach-Killisfeld in den EPA-Klettergarten der AWO. Dieser Ausflug fand im Rahmen des Sucht- und Gewaltpräventionsprogramms unserer Schule statt.
Bevor es jedoch in die Höhe ging, mussten erst einige Kooperationsübungen gemeistert werden. Dabei mussten die Kinder unter anderem auf "schlafenden Schildkröten“ einen Fluss überqueren oder sich gegenseitig mit verbundenen Augen durch den Wald führen. Nach der Mittagspause war es dann soweit. Nachdem alle Klettergurte angelegt und überprüft waren, konnte jeder selbst bestimmen, welche Höhe er sich am Kletterturm zutraut. Doch nicht nur das Vertrauen in sich, sondern auch in die Klassenkameraden spielte dabei eine große Rolle, denn die Kinder mussten sich gegenseitig mit Seilen, Gurten und speziellen Knoten sichern. Der Höhepunkt war aber, als alle Kinder etwa in 10 Meter Höhe wahlweise über einen Baumstamm oder eine wackelige Hängebrücke balancieren durften.
In einer abschließenden Gesprächsrunde reflektierten die Schüler gemeinsam mit den Trainern des Kletterparks noch einmal über die Erfahrungen, welche diese gemeinsam bei den verschiedenen Aktionen gesammelt hatten.
Wir danken unserem Förderverein, dem Freundeskreis, ganz herzlich für die finanzielle Unterstützung dieses erlebnisreichen Aktionstages.
Klassenfahrt der Klassen 9a/9b nach Hamburg (23.03.-27.03.)
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- Geschrieben von: SH
Am Montagmorgen trafen sich die beiden Klassen mit den Begleitpersonen Frau Wenzel, Frau Burgstahler, Frau Heil und Herr Hymon am Karlsruher Hbf und dann ging es auch gleich los nach Hamburg, wo uns die Bahn pünktlich und ohne Streik hinbrachte.
Nach Bezug der Zimmer im Hostel wurde die Stadt bei einem ersten kleinen Rundgang, der bei den Landungsbrücken endete, erkundet.
Am nächsten Tag ging es gleich früh los zu einem Stadtrundgang mit Führung, bei der wir die Speicherstadt, den Hafen, die Binnenalster, das Rathaus, den alten Elbtunnel, die Reeperbahn und noch vieles mehr sahen.
Abends besuchte dann ein Teil der Schüler das Musical Rocky und ein anderer Teil ging ins Miniaturwunderland, in dem man die Welt im Miniaturformat bestaunen kann. Das Musical beeindruckte uns sehr und wir hatten Glück mit den Karten und konnten ganz vorne platznehmen, somit waren wir „live“ beim Boxkampf dabei. Anschließend machten wir noch einen Rundgang über den „Dom“, die Hamburger Frühlingsmess‘.
Mittwochs fuhren wir mit dem Schiff durch den Hamburger Hafen und konnten einige große Containerschiffe und einen Luxusliner im Trockendock bewundern. Zum Glück wurde keiner seekrank, ganz im Gegenteil das gemütliche Schaukeln lud eher einige Schüler zum Mittagsschlaf ein. Oder musste der ein oder andere auch den fehlenden Schlaf von der Nacht zuvor nachholen??
Nach der Bootsfahrt gruselten wir uns im Hamburg Dungeon mit abschließendem Freefalltower, nur empfehlenswert für „starke Nerven“.
Frisch gestärkt ging es dann abends für einige Schüler ins Musical „Das Wunder von Bern“. Dort konnte man die Atmosphäre der Fußballweltmeisterschaft in den 50er Jahren nachempfinden und man hatte das Gefühl, man ist direkt mit dabei.
Die andere Gruppe besuchte das Panoptikum-Wachsfigurenkabinett, wo man sich mit diversen Stars und Sternchen ablichten lassen konnte. Dort wurde uns auch ausführlich die Herstellung der Wachsfiguren erklärt. Zur Enttäuschung einiger Schüler gab es keine Wachsfigur von Manuel Neuer.
Donnerstags wurde dann erneut das Fußballherz beglückt (insofern man eins hat) beim Besuch des Hamburger SV. Wir bekamen eine Führung durchs Stadion und die Katakomben. Die Eistonne wollte dabei allerdings niemand freiwillig nutzen.
Abends besuchten wir noch eine Rooftopbar mit grandiosem Blick über den Hamburger Hafen, die das bunte, vielleicht auch etwas anstrengende Programm abrundete.
Mit vielen neuen Eindrücken fuhren wir dann am Freitagmorgen zurück nach Karlsruhe.
Vorschau - Musical
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- Geschrieben von: CN