Am Montagmorgen trafen sich die beiden Klassen mit den Begleitpersonen Frau Wenzel, Frau Burgstahler, Frau Heil und Herr Hymon am Karlsruher Hbf und dann ging es auch gleich los nach Hamburg, wo uns die Bahn pünktlich und ohne Streik hinbrachte.
Nach Bezug der Zimmer im Hostel wurde die Stadt bei einem ersten kleinen Rundgang, der bei den Landungsbrücken endete, erkundet.
Am nächsten Tag ging es gleich früh los zu einem Stadtrundgang mit Führung, bei der wir die Speicherstadt, den Hafen, die Binnenalster, das Rathaus, den alten Elbtunnel, die Reeperbahn und noch vieles mehr sahen.
Abends besuchte dann ein Teil der Schüler das Musical Rocky und ein anderer Teil ging ins Miniaturwunderland, in dem man die Welt im Miniaturformat bestaunen kann. Das Musical beeindruckte uns sehr und wir hatten Glück mit den Karten und konnten ganz vorne platznehmen, somit waren wir „live“ beim Boxkampf dabei. Anschließend machten wir noch einen Rundgang über den „Dom“, die Hamburger Frühlingsmess‘.
Mittwochs fuhren wir mit dem Schiff durch den Hamburger Hafen und konnten einige große Containerschiffe und einen Luxusliner im Trockendock bewundern. Zum Glück wurde keiner seekrank, ganz im Gegenteil das gemütliche Schaukeln lud eher einige Schüler zum Mittagsschlaf ein. Oder musste der ein oder andere auch den fehlenden Schlaf von der Nacht zuvor nachholen??
Nach der Bootsfahrt gruselten wir uns im Hamburg Dungeon mit abschließendem Freefalltower, nur empfehlenswert für „starke Nerven“.
Frisch gestärkt ging es dann abends für einige Schüler ins Musical „Das Wunder von Bern“. Dort konnte man die Atmosphäre der Fußballweltmeisterschaft in den 50er Jahren nachempfinden und man hatte das Gefühl, man ist direkt mit dabei.
Die andere Gruppe besuchte das Panoptikum-Wachsfigurenkabinett, wo man sich mit diversen Stars und Sternchen ablichten lassen konnte. Dort wurde uns auch ausführlich die Herstellung der Wachsfiguren erklärt. Zur Enttäuschung einiger Schüler gab es keine Wachsfigur von Manuel Neuer.
Donnerstags wurde dann erneut das Fußballherz beglückt (insofern man eins hat) beim Besuch des Hamburger SV. Wir bekamen eine Führung durchs Stadion und die Katakomben. Die Eistonne wollte dabei allerdings niemand freiwillig nutzen.
Abends besuchten wir noch eine Rooftopbar mit grandiosem Blick über den Hamburger Hafen, die das bunte, vielleicht auch etwas anstrengende Programm abrundete.
Mit vielen neuen Eindrücken fuhren wir dann am Freitagmorgen zurück nach Karlsruhe.