Klasse 7a berichtet über Erlebnisse am Girls‘ Day und Boys’ Day 2016
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- Geschrieben von: SH
Hier einige Eindrücke und Erfahrungen, die Schülerinnen und Schüler sammelten:
Unser Boys`Day am 28.04.2016
in der Einrichtung
AWO Seniorenzentrum Hardtwald
Berliner Ring 8
76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Früh um 8:00 Uhr morgens trafen wir uns im Seniorenzentrum Hardtwald. Nach einem kurzen Rundgang durch diese Einrichtung mit Herrn Inci wurden wir in verschiedene Abteilung eingeteilt. Florian kam in die Station 2 und Leon auf die Station 3.
Auf den einzelnen Stationen wurden wir kurz den Bewohnern vorgestellt, hierbei wurden uns die Räumlichkeiten gezeigt und erklärt. Nach dieser Vorstellung wurde im Stationszimmer kurz der Tagesablauf besprochen.
Gegen 10:00 Uhr trafen wir uns im Aufenthaltsraum bzw. Gesellschaftsraum. Hier fand für die Bewohner eine Lese- und Gedächtnisrunde statt. Es wurden verschiedene Spiele, hauptsächlich Gedächtnisspiele und Gesellschaftsspiele veranstaltet.
Leon hat besonders die Unterhaltung mit dem älteren Herren gefallen, der früher als Jäger tätig war und aus seiner Vergangenheit erzählt hat.
Nach dieser Runde war für alle Bewohner und uns die Mittagspause angesagt. Im Anschluss trafen wir uns mit Herrn Inci, hier gab jeder von uns ein Feedback über den Tag ab. Nach der Verabschiedung von den einzelnen Stationen erhielten wir unsere Teilnahmebestätigung.
Leon und Florian
Der Tag bei der Feuerwehr in Karlsruhe 28.4.16
Ich kam um 9.00 Uhr bei der Feuerwehr an. Dann haben sich die Leute vorgestellt.
Danach hat der Chef von der Wache uns ca. 1 Stunde vom Leben der Feuerwehr erzählt.
Als er fertig war, wurden wir in drei Fünfer Gruppen eingeteilt. Wir haben dann 6 verschiedene Tests durchführen müssen.
Der 1. Test war, dass wir einen bewusstlosen Mensch in die richtige Position legen mussten.
Dann wurde uns noch ein riesiger Koffer mit Verbandszeug gezeigt.
Der 2. Test war, dass wir in einen Sportraum gegangen sind. Da mussten wir in 1 Minute Schutzhose und Schutzjacke anziehen. Danach mussten wir eine Rolle vorwärts machen, über einen Kasten springen, Slalom laufen, mit einer 5kg schweren Scheibe über eine Bank balancieren und zum Schluss eine 50kg schwere Puppe 100m ziehen.
Bei der 3. Übung durften wir einen Schlüsselanhänger aus einem echten Feuerwehrschlauch machen.
Als es dann halb eins war, gab es Mittagessen.
Es ging dann um 13.20 Uhr wieder weiter. Wir haben echte Feuerwehrkleidung angezogen. Dann mussten wir mit einer Schere, die 18kg wiegt, einen Draht auseinanderziehen. Die Schere kann bis zu 95t Zeug auseinander ziehen. Dann gab es noch so ein anderes Werkzeug, das bis zu 95t Zeug zerschneiden kann.
Die 5. Sache ist, dass wir Wasser aus dem Löschfahrzeug gepumpt haben.
Und die letzte Aufgabe war, dass wir eine Drehleiter hochklettern mussten.
Es gibt 210 Männer und 1 Frau auf der Feuerwehrwache. Im Gemeinschaftsraum wurden wir dann verabschiedet.
Um 16.00 Uhr war es bei der Feuerwehr fertig.
Das war mein Tag bei der Berufsfeuerwehr in Karlsruhe. Der Tag war schön.
Vivien
Kleine Forscher im KIT
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- Geschrieben von: JB
Klasse 5 besucht das "Stromforscher - Labor" des KIT
Am Donnerstag, den 21. April fuhr die Klasse 5a bei strahlendem Sonnenschein mit dem Fahrrad zum KIT. Dort nahmen die Schüler an einem Praktikum unter dem Motto "Stromforscher" im Schülerlabor des KITs teil, um einen Einblick in die Thematik "Strom" zu bekommen. Dies soll den Unterricht ergänzen und die Freude am Experimentieren und die praktische Erfahrung fördern. In Vierergruppen bauten die Kinder zunächst kleine Schaltkreise mit Batterien und Glühlampen. Sie bauten selbst Stromkreise und untersuchten verschiedene Materialien auf ihre Leitfähigkeit. Nach einer kurzen Pause war Kreativität gefragt: die Schüler durften frei experimentieren. So entstanden Alarmanlagen mit Klingelton, Windmesser aus Luftballonen oder bunte Lichterketten, die sie in der Gruppe präsentierten. Die Begeisterung war in den Gesichtern der Kinder deutlich zu sehen. Sie wollten das Experimentieren gar nicht mehr aufhören.
Nach diesem aktiven und interessanten Vormittag kehrten wir frohgelaunt pünktlich zum Mittagessen in die Schule zurück.
Neuigkeiten aus der 7. Klasse
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- Geschrieben von: SH
Ausflug zum Karlsruher Schloss
Am 7. April machte sich die 7. Klasse mit ihren Lehrerinnen Frau Heil und Frau Buck in Richtung Karlsruher Schloss auf. Dort angekommen, bekamen wir zuerst eine sehr interessante Führung von Frau Ammon zum Thema Mittelalter. Wir bekamen einen Einblick in das Leben der Ritter, die Stellung der Kirche im Mittelalter, die Zünfte und das Leben der Bauern. Wir wiederholten Informationen, die wir bereits im Unterricht gelernt hatten und erhielten noch viele neue Eindrücke dazu.
Anschließend liefen wir durch den Schlossgarten zur Majolika, wo wir noch im Rahmen des museumspädagogischen Programms des Landesmuseums Karlsruhe Papier schöpften. Man erklärte uns kurz die Entstehung erster Papierfabriken und verschiedene Papierarten, dann durften wir selbst mit dem Papier schöpfen beginnen.
Nach einem kurzen Abstecher in den Museumsshop fuhren wir wieder nach Linkenheim zurück.
Ausflug zur AOK Karlsruhe
Im Rahmen unseres Schulprogramms „Stark – stärker – wir“ organisieren wir in verschiedenen Klassenstufen unserer Schule Präventionsangebote zu den Themen „Sucht, Gewalt, Ernährung, Finanzen, Ich-Stärkung“.
Im vergangenen Schuljahr haben sich die Schüler der 7. Klasse mit dem Thema „Tabakprävention“ beschäftigt und in diesem Schuljahr stand nun das Thema „Slow Food statt Fast Food an“.
Hierfür fuhren wir am 3. März zusammen mit Frau Buck, Frau Heil und Frau Haring mit der Straßenbahn nach Karlsruhe zur AOK. Der Workshop war kostenlos und dauerte von 9 bis 12 Uhr. Dort wurden wir von Frau Janzer und Frau Scherer in 2 Gruppen aufgeteilt.
Wir bekamen sehr hilfreiche Ernährungstipps, lernten die Fünf Finger-Regel kennen und unterhielten uns über die aid-Ernährungspyramide.
Außerdem durfte jede Gruppe ein leckeres, gesundes Essen zubereiten. Wir kochten u.a. Grünkernbratlinge und Gemüse-Couscous. Außerdem stellten wir Zaziki und Bananen-Schoko-Muffins mit Vollkornmehl her.
Besuch der 7a bei Gate (Großer Abenteuerturm Ettlingen e.V.)
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- Geschrieben von: SH
Am 19.10. fuhr die Klasse 7a mit Frau Burgstahler und Frau Heil nach Ettlingen. Dort nahmen wir an einem Kurs teil, den wir über das Beo Netzwerk (Kompetenz – Orientierung – Beruf) vom Landratsamt gesponsort bekamen.
Bei dem Kurs „Sozialkompetenztraining bei Gate“ werden folgende Inhalte thematisiert:
• Förderung der Teamfähigkeit
• Erkennung und Aktivierung der eigenen Stärken
• Aktivierung der Problemlösefähigkeit
Zunächst mussten die Schüler im Team verschiedene Aufgaben lösen, wie gemeinsam durch ein schwingendes Seil kommen und über einen bodennahen Kletterparcours zu klettern ohne den Boden zu berühren, sonst musste wieder von vorne begonnen werden.
Diese Aktivitäten motivierten die Schüler sehr und sie konnten zeigen, dass sie durchaus in der Lage sind gemeinsam Aufgaben zu lösen. Dabei lernten sie auch Rücksicht aufeinander zu nehmen und der Zusammenhalt in der Klasse wurde gestärkt.
Anschließend ging es in „schwindelerregende“ Höhen und die Schüler mussten einen Baumstamm zu zweit überqueren, wobei die Schwierigkeit einmal in der Höhe zum Boden lag und im Aneinandervorbeikommen auf dem Baumstamm.
Auch dies wurde bravourös gemeistert!
Zum Ausklang durften die Schüler auf die Riesenschaukel. Dabei mussten sie sich gegenseitig in eine Höhe von 16 m ziehen und danach wurde die Schaukel über ein Seil ausgelöst. Die Schaukel war für viel Schüler das Highlight des Tages!
Wir wollen uns beim Beo Netzwerk bedanken und den beiden Referenten von Gate, Janka und Rodney, für diesen einmaligen Vormittag.
Klasse 7a
Lerngang in MNT
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- Geschrieben von: JB
Besuch des Energiebergs in Karlsruhe der Klasse 9 der GWRS Linkenheim
Passend zum derzeitig diskutierten Energiethema und Klimaschutz unternahm die 9. Klasse der GWRS Linkenheim im Rahmen des MNT (Materie-Natur-Technik) Unterrichts einen Lerngang zum Energieberg nach Karlsruhe ins Hafengebiet. Dies ist ein Berg, der Energie für Karlsruhe erzeugt. Auf dem Grundstück im Hafen von Karlsruhe entstand in den frühen 70er Jahren ein Berg, der eigentlich eine 65 m hohe Mülldeponie ist. Schließlich ist er zur zweitgrößten Erhebung in der Region angewachsen. Nur der Kaiserstuhl am Ende des Schwarzwalds überragt den Müllberg in Karlsruhe.
Wir wurden von Frau Dresen, einer Mitarbeiterin der Stadtwerke Karlsruhe, am Fuße des Energiebergs empfangen und durften gleich zum Auftakt unseres Besuchs unser Gesamtgewicht auf der Eingangswaage für Deponiefahrzeuge schätzen. Beachtliche 1,48 Tonnen oder 1480 kg brachten wir als gesamte Klasse mit 23 Personen auf die Waage.
Danach erläuterte uns Frau Dresen die Entstehung und Nutzung der Energie. Seit 1997 wird aus dem entstandenen Deponiegas Strom und Wärme erzeugt. Später kam die erste Windenergieanlage dazu, die dann nochmals um 2 Mühlen erweitert wurde. Auf dem Südhang entstand im Jahr 2005 zusätzlich eine Solarstromanlage in Größe eines Fußballfeldes.
Die gesamte Stromerzeugung des Energiebergs, die sich in 4.500.000 kWh Windkraft, 5.000.000 kWh Deponiegas und 500.000 kWh Photovoltaik aufteilt, reicht zur Versorgung von 10.000 Menschen pro Jahr. Außerdem wird die immense Menge von insgesamt 6.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.
Wir alle waren höchst beeindruckt von diesen Zahlen.
Nachdem wir den Energieberg einmal umrundet hatten, kamen wir auf der oberen Plattform an. Das schöne Wetter bot uns allen nicht nur eine tolle Aussicht, sondern wir lernten auch die Umgebung und Region von oben kennen. Im Norden sah man Philippsburg mit seinem Kraftwerk, das mit nuklearer Technik Strom produziert. Das Rheintal, mit seinen Erhebungen Odenwald, Schwarzwald und Vogesen, konnte man deutlich und weit erkennen.
Der Hafen von Karlsruhe mit seinen verschiedenen Hafenbecken am Fuße des Energiebergs zeigt, wie viele Industriezweige hier angesiedelt sind. Schrott, der sich zu großen Hügeln aufhäuft, wurde auf Schiffe verladen, andere Schiffe kamen mit großen Mengen an Kohle, und der Ölhafen, der abseits gelegen ist, war auch sehr gut zu erkennen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Stadtwerken für die Einladung und bei Frau Dresen für die sehr interessante Führung.
Klasse 9a und Herr Bühn