Frederick-Lesewochen
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- Geschrieben von: AH
Wie um den 20.Oktober üblich, finden auch in diesem Schuljahr die Frederick-Lesewochen an unserer Schule statt. Seit vergangener Woche wird in den Klassenzimmern, vor allem in der Grundschule, eifrig geschrieben, gelesen und gebastelt. Das Zentrum des Themas ist Frederick, die Bilderbuchfigur von Leo Lionni, die als Feldmaus nicht wie ihre Artgenossen Futter für den Winter hinter die alte Steinmauer schleppt, sondern Wörter, Farben und Sonnenstrahlen sammelt. Aus Fredericks Sammelsurium an Wörtern, Farben und Sonnenstrahlen entstehen schöne Geschichten für den langen Winter, die die Zeit schneller vergehen lassen.
Die Frederick-Lesewoche ist eine von der Stiftung Lesen ins Leben gerufene Woche rund ums Buch. Seit 2 Jahrzehnten wird sie auch an unserer Schule gefeiert und erfreut Groß und Klein. Wenn die Aktionen in diesem Jahr situationsbedingt auch etwas "abgespeckt" sind, so haben die Schüler dennoch klassenintern einige spannende Möglichkeiten: Sie dürfen in der Buchausstellung der Gemeindebibliothek schmökern, die für alle im Musiksaal aufgebaut ist. Sie dürfen ihren Lieblingsleseplatz fotografieren, beim Lesewettbewerb teilnehmen oder Vertreter der Klasse schicken und sie dürfen kreativ werden, wenn wieder dazu aufgerufen wird, das Schaufenster der Buchhandlung Krissel zu bestücken. Alles sind Aktionen, bei denen die Schüler innerhalb ihrer Klassenstufe bleiben.
Ob wir nächstes Jahr wieder gemeinsam mit unseren Nachbarn aus der Albert-Schweitzer-Schule feiern dürfen? Wir hoffen es!
Nun bedanken wir uns ganz herzlich bei der Leiterin der Gemeindebibliothek Susanne Rebmann für das Entleihen der Bücher!
Parkplatz - ein erweiterter Pausenbereich
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- Geschrieben von: AH
Um unsere Klassen so weit als möglich getrennt zu halten, nutzen wir unser groß angelegtes Schulgelände. Neben den einzelnen Bereichen des Schulhofs werden nun auch ein Wiesenstreifen zwischen den Sporthallen und dem B-Bau sowie der Parkplatz hinter dem D-Bau als Pausenhof genutzt. Alle dort parkenden Lehrer nehmen für die sukzessive Annäherung an den Regelbetrieb gerne einen längeren Laufweg in Kauf. Leider sind auch unsere Nachbarn, einige Anwohner der angrenzenden Straßen betroffen, die bisher immer mal wieder hierher ausweichen konnten.
Ein herzliches Dankeschön allen Anwohnern, die uns den Parkplatz für diese herausfordernde Zeit freigeben!
Beim nächsten Schulfest ist Ihnen ein kleiner Gutschein gewiss!
Dank allen Ehrenamtlichen
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- Geschrieben von: Bühn
Statt der üblichen Einladung der Ehrenamtlichen zum Ende eines jeden Schulhalbjahres kam das Dankeschön diesmal über die Post.
Denn nicht nur die AG-und Hausaufgabenbetreuung fiel kurz nach dem Beginn des 2.Halbjahres pandemiebedingt aus, sondern auch das längst zur Tradition gewordene Treffen der Ehrenamtlichen, die für diese Betreuungen mit eingesetzt sind, musste situationsbedingt ausfallen.
Weil wir natürlich dennoch unsere Wertschätzung zeigen möchten für jeden Einsatz an unserer Schule zum Wohle der Schüler, wollten wir uns alternativ erkenntlich zeigen und entschieden uns für den Weg über Post und Briefkasten.
Während wir das Dankeschön an unsere auswärtigen Helferinnen und Helfer per Post verschickten, half uns beim Austeilen im Ort ein längst vertrauter Ehrenamtlicher, Herr Heilgeist. Als Leiter der Hausaufgabenbetreuung, entstanden als Untergruppe des Arbeitskreises Integration, fuhr er die Adressen seiner Mitstreiter zielsicher an und der Nachmittag bot trotz heißer Temperaturen auf dem Fahrrad ganz nebenbei und danach bei gemütlichem Kaffee im Garten von Familie Heilgeist noch ausreichend Gelegenheit zum lockeren Gespräch. Denn Konkretes zum Einsatz der Ehrenamtlichen nach den Sommerferien konnte man zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht planen. Natürlich sind wir wie immer froh um jede helfende Hand, sobald es in alter oder neuer Form möglich ist, mit unseren Ehrenamtlichen wieder vor Ort zusammenzuarbeiten. So lange freuen wir uns über die kreativen Möglichkeiten, die zum Beispiel Herr Heilgeist selbst zur Hausaufgabenbetreuung über Videochat anbietet.
Im Namen unserer Schüler ein ganz herzliches Dankeschön an alle Ehrenamtlichen, die den Schulalltag unserer Schüler bereichern!
1.Präsenzkonferenz nach fast einem halben Jahr
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- Geschrieben von: AH
Was im normalen schulischen Alltag Routine ist, war in diesem Jahr in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes: die Gesamtlehrerkonferenz nach Unterrichtsschluss am letzten Schultag vor den Sommerferien. Treffen sich die Kollegen doch sonst im Lehrerzimmer für letzte dienstliche Angelegenheiten, um danach Zeit zum gemeinsamen Feiern mit Ehemaligen zu haben, so war die Gruppe in diesem Jahr von vornherein auf das Kollegium beschränkt und sowohl Ort als auch Rahmen ein völlig anderer. Um alle 38 Teilnehmer im kommunikationsfreundlichen Kreis unterzubringen, wählte die Schulleitung als Räumlichkeit die neue, große Mensa. Dort, wo zu normalen Zeiten tagtäglich die nachmittagsbetreuten Schüler von 3 Schulen essen, war mit Abstand im Stuhlkreis gerademal Platz für die notwendigen 38 Stühle. Und trotzdem war jeder froh, nach fast einem halben Jahr Online-, Telefon- und Teilkonferenzen endlich mal wieder alle zu sehen. Gab es in diesem Jahr kein üppiges Buffet mit vielerlei Speisen und Getränken, so ließ sich unser Chef eine nette Besonderheit einfallen und spendierte jedem zwei kleine verschlossene Fläschchen zum Mixen und Anstoßen. Die Abgänger legten eine verpackte Kleinigkeit zum Schlemmen und Knabbern an jeden Platz. So war der Rahmen doch soweit möglich für ein klein wenig Normalität zum Schuljahresende geschaffen. In diesem Rahmen verabschiedet wurden gleich 4 Kolleginnen: unsere langjährige Pädagogische Assistentin Rasija Haag, unsere Lehrerkolleginnen Ellen Beyer und Janina Fritscher, die leider nur befristet bei uns waren und unsere Lehramtsanwärterin Anita Irslinger. Ihnen wünschen wir alles Gute auf ihrem weiteren Weg!
Wie der schulische Alltag und somit auch die Konferenzen im neuen Schuljahr weitergehen, darauf sind wir gespannt.
Erstmals bewachsene Aschenbahn?
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- Geschrieben von: AH
Erstmals nach über 50 Jahren war sie ungenutzt, unsere vom ganzen Schulzentrum, den Vereinen und privat genutzte, öffentlich zugängliche Aschenbahn. Gesperrt und abgeriegelt in der Zeit der Ausgangsbeschränkungen und Schulschließungen, konnte keiner darauf seinen Lauf trainieren. Ob die Schließung Premiere ist, wissen wir nicht, jedenfalls kann sich kein Zeitzeuge an einen geschlossenen Linkenheimer Sportplatz erinnern. Als die Schüler der Nachmittagsbetreuung eifrig Unkraut jäteten und sogar Freude am Blumenpflücken von der Aschenbahn hatten, da wurde erst klar, was geschehen war auf der roten Bahn, die wochenlang nicht genutzt wurde.
Jetzt ist er wieder geöffnet, der weitläufige Sportplatz, auf dem sich auch eine Gruppe von Kindern der Nachmittagsbetreuung großflächig verteilt. Ob sie die Pflanzen umsetzen dürften, fragten die Grundschüler und empfanden das Unkrautjäten als neues Spiel.
Wir hoffen, dass sie weiterspielen dürfen und dass alle Voraussetzungen geschaffen bleiben, dass der gute alte Sportplatz an der Heussstraße, der "Garten des Schulzentrums", wieder genutzt werden kann.