Unser Chef - Rektor auf Lebenszeit
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Daran hätte er nicht gedacht bei seiner Ernennungsfeier zum Rektor der GWRS Linkenheim am 7.Februar vergangenen Jahres, dass er noch in seiner Probezeit vor Aufgaben gestellt würde, die es bis dato nie gab, in einer Pandemiezeit schulisches Lernen aufrechtzuerhalten und nach und nach unter stets aktualisierten Vorgaben den Präsenzunterricht wieder zu starten. Was bisher ganz gut gelang in dieser großen Schule mit über 350 Schülern und entsprechend vielen Lehrkräften und Mitarbeitern, ist täglich vor neue Herausforderungen gestellt. Hoffen wir, dass unsere Schule durcharbeiten kann bis zu den Sommerferien und bis zu den vollbrachten Prüfungen der Schulabgänger. Zumindest sind die Wege dafür geschaffen: der Unterricht an der WRS in Lerngruppen, im wöchentlichen Wechsel mit "Lernen von zu Hause aus", die Gruppentrennung, in der Grundschule auch in den mittlerweile stattfindenden Hofpausen und der versetzte Unterrichtsbeginn aller Klassenstufen. Sicher nicht einfach, die unterschiedlichen Vorgaben für Grundschule und Werkrealschule, die noch dazu je nach wissenschaftlichem Erkenntnisstand stets aktualisiert werden, unter einen Hut zu bekommen. Mit korrekter Planungsarbeit und einem Stück Humor und Leichtigkeit hat es unser Chef in Zusammenarbeit mit seiner Konrektorin Sonja Schmidt und seinem Team geschafft, den Unterricht und auch die Prüfungen bestmöglich auf die Beine zu stellen. Mit seinem Team und für sein Team zu arbeiten, das ist Claus Neck durchgehend wichtig. Sein offenes Ohr und entsprechend zugewandtes Handeln für Schüler, Eltern und Kollegen bereichert Schulleben und Gemeinschaft und dafür danken wir unserem Chef, der mit Wirkung zum 28.6. zum Rektor auf Lebenszeit ernannt wurde und wünschen ihm alles Gute!
Gras gewachsen
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- Geschrieben von: AH
Über die Spielstelle des unteren Schulhofs ist nach dieser langen Zeit ohne Pausenkinder Gras gewachsen. Denn waren die Kinder auch nach und nach häufiger in der Schule, so hatten sie aufgrund der Gruppentrennung bis zur letzten Woche noch keine Hofpausen. Die Plätze, auf denen sonst gespielt, gebolzt, gehüpft und ausgeruht wird, waren seit vielen Wochen ungenutzt. Zum ersten Mal nach vielen Jahren ist das Rondell auf dem unteren Schulhof wieder bewachsen. Einst war dort ein wuchtiger Baum, der spielenden Kindern Schatten bot. Als er vor ein paar Jahren - von Krankheit befallen - nach und nach verkleinert und schließlich gefällt werden musste, war das Grund zu Traurigkeit in der Schulgemeinde. Doch lange währte die Traurigkeit nicht, denn die Kinder nutzten das erhabene Rondell schnell auf ihre Weise zum Spielen, Toben, Rennen und Bauen. Auf dem beliebten Spielareal war nicht mehr an Bewuchs zu denken, bis schließlich die Schulen geschlossen und der Aufenthalt auf dem Gelände verboten wurde. "Gras gewachsen" war längst über die Geschichte des gefällten Baumes, doch nun ist es auch real gewachsen, das saftige Gras in der Zeit der Schulschließungen und leeren Höfe. Da nun die Grundschule am vergangenen Montag wieder für alle Klassen öffnete, hoffen wir, dass auch hier bald Gras gewachsen ist, über die ungewisse Zeit und Ruhe auf dem Hof, für die ein Schulhof einfach nicht gemacht ist.
Herzlich Willkommen unseren Schülern zurück auf dem Schulhof!
Herzlich Willkommen zurück in der Schule!
Auch in besonderen Zeiten immer für uns da
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- Geschrieben von: AH
Nach vielen Wochen Menschenleere im Schulhaus, kehrt langsam wieder Leben ein in die schulischen Gemäuer.
Doch auch in diesen besonderen Zeiten war unsere Sekretärin Ulli Schieker immer für uns da, sichtete und verschickte stets auch knapp eingegangene Neumeldungen. Natürlich hatte sie "Gesellschaft", wenn auch nicht die gewohnt üppige. Doch durch all die situationsbedingten neuen Regeln hielten sich anwesende Kollegen wie Schüler aus Notgruppe und nach und nach auch aus dem Präsenzunterricht natürlich in eigens zugeteilten Räumen auf. Da kam es vor, dass aus Vorsicht nicht der direkte Weg ins Sekretariat, sondern die hauseigene Sprechanlage als Kommunikationsweg genutzt wurde. Auch wenn einige Aufgaben des Schulalltags in der Zeit der Schulschließungen wegfielen, so waren es keinesfalls ruhige Zeiten im Sekretariat, dem Dreh- und Angelpunkt der Schule, wo Hand in Hand mit der Schulleitung Neues gesichtet, bearbeitet und verteilt wurde, wo Arbeiten im Dienste der Schulleitung, Arbeiten für Lehrer, Mitarbeiter und Schüler ausgeführt wurden.
Für die zuverlässige Arbeit auch in dieser besonderen Zeit mit stets freundlichen Worten auch an schwierigen Tagen bedanken wir uns bei unserer Sekretärin Frau Schieker ganz herzlich und freuen uns, wenn sie bald wieder im Team arbeiten und Entlastung durch Ko-Sekretärin und Sekretärin aus Hochstetten, Frau Marion Kubach annehmen darf.
Beiden wünschen wir weiterhin Freude an ihrer Arbeit und alles Gute!
Glaswände aus der eigenen Werkstatt
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- Geschrieben von: AH
Schutzwände aus Plexiglas baut derzeit unser Technikkollege Jörg Bühn für die Klassenräume. Durch ihre Höhe bieten die Glaswände sowohl die Möglichkeit, mit einzelnen Schülern direkt zu arbeiten als auch stehend vor der Klasse einen Unterrichtsstoff zu präsentieren. Durch einen Spalt können Schülerarbeiten ähnlich wie an Ticketschaltern gegenseitig zugeschoben werden. Der Mann unserer Kollegin Anna Kühnlein entwickelte den Prototyp, der sowohl stabil als auch kostengünstig ist und vor allem bei Grundschülern auch zu besserem Verstehen durch das Ablesen vom Mund führt.
Vergriffene Plexiglasscheiben kommen nach und nach an und ziehen unseren Kollegen Jörg Bühn in die kühlen Kellerräume des Technikunterrichts. Einmal mehr sind wir froh, so unterschiedliche Talente in Schülerschaft und Kollegium zu haben. Im Sinne bestmöglichen Schutzes bedanken wir uns bei Herrn Kühnlein für die Idee und bei Jörg Bühn für die schweißtreibende Arbeit im Technikkeller!
Willkommensgruß für unsere Schüler
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- Geschrieben von: AH
Nach dem Eintreffen einiger kreativer Collagen, Zeichnungen und Bilder zum ausgefallenen Schulfest, bedanken wir uns bei allen Teilnehmern ganz herzlich fürs Mitmachen bei den Ersatz-Aktionen fürs Fest. Alle eingegangenen Kreationen und besonderen Schülerarbeiten wollen wir den Betrachtern zugänglich präsentieren und integrierten sie in einen Willkommensgruß an unsere Schüler, der von der Fensterfront des A-Baus auf den Schulhof grüßt. Der Schriftzug "ALLES GUTE!" und eine strahlende Sonne am Ende des Regenbogens sollen zu guten Gedanken ermuntern.
Das Schulhaus scheint sich langsam wieder mit Leben zu füllen; wir freuen uns, all unsere Schüler bald auf irgendeine Weise wieder in der Schule zu sehen und wünschen ihnen & ihren Familien eine schöne Ferienzeit und alles Gute!