Zweite Rezertifizierung des BoriS Berufswahl-SIEGEL für die GWRS Linkenheim
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- Geschrieben von: Bühn
PRESSEMITTEILUNG
BoriS-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg geht an
15 Schulen in der Region Karlsruhe
Auszeichnung für herausragende Leistungen bei der Beruflichen Orientierung
Baden-Baden, 11. Juli 2018. Das BoriS-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg zeichnet Schulen aus, die ihre Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise bei der Wahl eines Berufs oder Studiums unterstützen. Im Rahmen einer Feierstunde in Baden-Baden wurde nun 15 Schulen aus der Region Karlsruhe nach erfolgreicher Erstzertifizierung bzw. Rezertifizierung das BoriS-Berufswahl-SIEGEL verliehen.
Viele Jugendliche stehen am Ende ihrer Schulzeit vor der Herausforderung, sich zwischen 350 dualen Ausbildungsberufen, zahlreichen fachschulischen Ausbildungs-gängen und einer großen Zahl an Studiengängen entscheiden zu können. Diese Wahl für den eigenen Beruf bestimmt den weiteren Lebensweg maßgeblich und sollte daher möglichst gut vorbereitet sein. Dabei kommt den Schulen und ihren Partnern in Wirtschaft und Gesellschaft eine entscheidende Rolle zu. Mit dem Projekt BoriS- Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg wird die beispielhafte und erfolgreiche Zusammenarbeit beim Übergang Schule - Beruf gewürdigt.
Alle weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg, die an einer Zertifizierung der Qualität ihrer Arbeit durch das Berufswahl-SIEGEL interessiert sind, waren nun zum elften Mal aufgerufen, ihre Leistung unter Beweis und sich dem landesweiten Vergleich zu stellen. Eine Jury aus Vertretern von Unternehmen, Schulen und Bildungsberatern hat die Angebote unter die Lupe genommen und anhand eines einheitlichen Kriterienkatalogs bewertet.
In der Region Karlsruhe gehören in diesem Jahr 15 Schulen zu den Preisträgern. Sechs Schulen haben die Erstzertifizierung, drei Schulen die Rezertifizierung und sechs weitere Schulen die zweite Rezertifizierung erfolgreich durchlaufen und das Berufswahl-SIEGEL somit für drei Jahre (Erstzertifizierung) bzw. fünf weitere Jahre (Rezertifi-zierungen) erhalten.
Bei den gewürdigten Projekten zur Berufs- und Studienorientierung steht der heraus-ragende Austausch zwischen Schule und Wirtschaft im Vordergrund. Dabei reicht das Spektrum von Schülerfirmen über schulisch organisierte Berufs-Infotage bis hin zu gewachsenen Lernpartnerschaften.
Das Boris-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg
Das Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg verfolgt im Wesentlichen drei Ziele: Die Berufs- bzw. Studienorientierung von Schülerinnen und Schülern zu verbessern, die Zusammenarbeit von Schulen mit externen Partnern aus-zubauen sowie Transparenz hinsichtlich der Angebote und Aktivitäten zu schaffen. Damit soll der Wettbewerb angeregt und ein möglicher Einstieg in die Qualitätsentwicklung von Schulen aufgezeigt werden. Gleichzeitig wird sicher-gestellt, dass die erprobten Instrumente anderen interessierten Schulen zugänglich gemacht werden und das Netzwerk weiter aufgebaut wird.
Weitere Informationen finden Sie unter www.berufswahlsiegel-bw.de.
(Quelle: Offizielle Pressemitteilung der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe zur Verleihung des BoriS-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg)
Tag der beruflichen Orientierung an der GWRS Linkenheim Der “Karrieretag Klasse 8” geht in die vierte Runde
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- Geschrieben von: MP
Der Nachmittag des 20.03.18 stand für unsere Schülerinnen und Schüler aus Klasse 8 ganz im Zeichen der Berufsvorbereitung. Bereits zum vierten Mal organisierte die Berufseinstiegsbegleiterin Doris Haring gemeinsam mit dem für Berufsorientierung zuständigen Lehrer Michael Pfeiffenberger den so genannten „Karrieretag Klasse 8“, welcher seit dem Schuljahr 2014/15 als Tag der beruflichen Orientierung an unserer Schule durchgeführt wird.
Eine Vielzahl außerschulischer Partner unterstützte unsere Schülerinnen und Schüler dabei erneut mit verschiedenen Stationen zu Themen der Berufsorientierung. Eine wichtige, über den regulären Berufswahlunterricht hinausgehende Erfahrung bestand darin, im Umgang mit Experten aus der Wirtschaft relevante Inhalte und Kompetenzen für das Berufsleben zu erlernen. So konnten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise Vorstellungsgespräche inklusive Bewerbungsmappen-Checks absolvieren, Eignungstests durchführen und sich in Outfit-Fragen sowie dem korrekten Verhalten bei Bewerbungsgesprächen beraten lassen. Des Weiteren hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit Bewerbungsfotos schießen zu lassen und in Beratungsgesprächen ihre bisherigen beruflichen Vorstellungen im Hinblick auf ihr erstes Betriebspraktikum im April 2018 zu reflektieren.
Herzlich bedanken möchten wir uns bei den Damen und Herren von ALDI Süd, der AOK, dm Drogeriemarkt, der Spar- und Kreditbank Hardt, der Jugendstiftung der Sparkasse Karlsruhe, der Bundesagentur für Arbeit sowie der IHK Karlsruhe für ihre erneute professionelle und kompetente Unterstützung.
Ebenso geht unser Dank an Bürgermeister Michael Möslang, welcher zu Beginn der Veranstaltung Grußworte an unsere Kooperationspartner richtete und seine Wertschätzung gegenüber der Arbeit der GWRS Linkenheim zum Ausdruck brachte.
Berufsorientierung beim "Werkstattcamp Plus" der Handwerkskammer Karlsruhe
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- Geschrieben von: MP
Vom 13.11. bis 24.11.17 nahm die Klasse 8a der GWRS Linkenheim, begleitet von ihrem Klassenlehrer, Fachlehrern und Berufseinstiegsbegleitern, am "Werkstattcamp Plus" der Handwerkskammer Karlsruhe teil. Diese berufsorientierende Maßnahme der HWK ermöglicht Haupt- und Werkrealschülern aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe, über einen Zeitraum von zwei Wochen Einblicke in eine Vielzahl von Handwerksberufen zu erhalten.
Im Vorfeld konnte jeder Schüler aus einem Spektrum von insgesamt 16 Berufen - darunter Maurer, Stuckateur, Zimmerer, Glaser, Friseur oder Raumausstatter - vier Favoriten auswählen. Nach einem gemeinsamen Einführungstag im Klassenverband, an welchem die Schüler die Veranstaltungsorte und Ausbilder der einzelnen Gewerken kennenlernten, besuchten diese jeweils für zwei Tage von 8.00 bis 15.00 Uhr die jeweiligen Werkstätten ihrer ausgewählten Berufe.
Diese befanden sich sowohl in den Räumen der Bildungsakademie der Handwerkskammer Karlsruhe, als auch bei externen Kooperationspartner der HWK wie dem Ausbildungszentrum Bauwirtschaft im Rheinhafen, der Gewerblichen Akademie für Glas-, Fenster- und Fassadentechnik Karlsruhe und der Friseur- Innung Karlsruhe.
In jedem der Berufe fertigten die Schülerinnen und Schüler ein "berufstypisches" Werkstück an, welches sie nach Abschluss des "Werkstattcamps" mit nach Hause nehmen durften. Zudem wurden sie von ihren Ausbildern bezüglich ihrer berufsspezifischen und sozialen Kompetenzen beurteilt, darüber hinaus führte jeder Teilnehmer zur Dokumentation der einzelnen Arbeitstage und Berufe ein Berichtsheft. Am Ende des "Werkstattcamps" erhielten die Schüler zum Abschluss ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme an dieser praxisnahen Berufsorientierungsmaßnahme.
Neben der gelungenen Abwechslung vom schulischen Alltag konnten unsere Schülerinnen und Schüler in diesen beiden Wochen insbesondere erste wertvolle berufspraktische Erfahrungen auf ihrem Weg zur persönlichen Berufswahl sammeln.
Für die GWRS war es, wie auch schon in den Jahren zuvor, erfreulich, dass unsere Schüler für ihr gutes Benehmen und ihre Motivation von allen Seiten gelobt wurden. Daher auch im Namen der Lehrer und der Schulleitung Lob, Dank und Glückwunsch!
Betriebserkundung der Klasse 6a beim Unternehmen „Maria Buytaert Kerzenfabrik und Kerzenshop“
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- Geschrieben von: MI
Am Freitag, den 08.07.2016, unternahm die Klasse 6a eine Betriebserkundung bei der Firma „Maria Buytaert Kerzenfabrik und Kerzenshop“ im Gewerbering Linkenheim-Hochstetten. Eine Mitarbeiterin empfing die Schülerinnen und Schüler zu Beginn der Besichtigung im Ladenbereich der Firma und informierte über die Geschichte der Kerzenmanufaktur sowie die besondere Herstellungsweise und die verschiedenen Varianten der dort produzierten Kerzen. Anschließend folgte eine Führung durch die Produktionsräume. Die Schüler bekamen einen Eindruck von der Herstellung der Kerzen vom Ausgangsmaterial Paraffin bis zum fertigen Produkt. Weiter ging es im Warenlager, wo die Schüler einen Überblick über die breite Farb- und Duftpalette der verschiedenen Kerzen erhielten. Im Anschluss informierte eine Kundenbetreuerin die Schüler in den Büroräumen über den nationalen und internationalen Verkauf der Kerzen. Zum Abschluss der Erkundung fand im Pausenraum der Firma bei Snacks und Getränken ein Quiz zur Betriebsführung statt.
Die Klasse 6a dankt der Firma „Maria Buytaert Kerzenfabrik und Kerzenshop“ an dieser Stelle für die interessanten Eindrücke, die sie durch die Betriebserkundung gewinnen konnten.
„Engelsschmiede“- ein Technikprojekt von Groß für Klein
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- Geschrieben von: AH, JB
Im Rahmen ihrer Berufsorientierung haben die Schüler der Klasse 9 und der VKL (Vorbereitungsklasse) im Technikunterricht verschiedene Grundschulklassen bei der Herstellung eines Engels aus Holz unterstützt und betreut. Die älteren Schüler schlüpften unter Anleitung ihres Techniklehrers Herr Bühn bei dieser Aufgabe in die Rolle des Lehrers und erhielten so einen partiellen Einblick in dessen Arbeitsalltag. Mit dem Werkstattpaten aus der Werkrealschule wurde gesägt, gebohrt, gefeilt und zusammengeklebt und Schritt für Schritt entstand ein wunderschöner Holzengel, von dem die Kleinen mit Stolz behaupten konnten, jeden Arbeitsschritt daran ausgeführt zu haben und doch hätten sie das Gestalten des Engels ohne die wertvolle Hilfe der bereits eingearbeiteten Paten aus den höheren Klassen nicht in dieser Form geschafft. Das Gemeinschaftserlebnis, der Stolz auf das eigene produktive Tun und nicht zuletzt der gut ausgestattete Werkstattraum ließ so manche Kinderaugen leuchten. Als Herr Bühn schließlich die Schranktür öffnete, um unter dem großen Angebot die richtigen Schraubendreher herauszusuchen, staunten vor allem einige technikbegeisterte Jungen, deren Traum der „eigenen“ Weihnachtswerkstatt in Erfüllung zu gehen schien. Und auch die Großen lernten neben dem aktiven Tun beim Erklären das Übernehmen von Verantwortung und waren nicht minder stolz darauf, die Kleinen durch eine Technikaktion in solchem Maße beeindruckt zu haben. Mitunter waren die Schüler so vertieft bei der Sache und so gefesselt vom Tun, dass sie das Läuten überhörten und viel zu spät aus dem Unterricht herauskamen.