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Für die Schulhaussanierung, die nach Ostern beginnt, mussten schon jetzt viele Klassen ihre Zimmer verlassen. In der 1.Bauphase wird der gesamte A-Bau saniert, das Quergebäude an der Grenze zur benachbarten Realschule. Die Gesamtplanung der Umzüge und Übergangsklassenzimmer ist kein leichtes Unterfangen, müssen doch auch pandemiebedingte Vorgaben bezüglich der Gruppentrennungen gut in die Planung mit einbezogen werden. Schließlich wurden Fachräume und Ganztagsräumlichkeiten umfunktioniert zu Klassenzimmern. Zum Glück fanden wir auch bei unseren Nachbarn auf dem Schulgelände großzügige Hilfen. So dürfen wir das AWO-Familienzentrum, einen Teil der Mensa und Klassenräume der Realschule nutzen.
Während unsere großen Schüler, teilweise mit Elternhilfe, stolz ihre Klassenzimmer selbst umzogen, sahen die Möglichkeiten bei den Kleinen ein wenig anders aus. Doch auch dafür wurde eine passable Lösung gefunden: So rollte zur Wochenmitte der Umzugswagen an, um das geforderte fleißige Hausmeisterteam zu unterstützen. Gesamte Klassenzimmer wurden leergeräumt, um sie an anderer Stelle wieder aufzubauen. Und zur Freude der Kleinen wurden auch die Handpuppen in den Umzugswagen verfrachtet und nach einer rührenden Abschiedszeremonie auf Reise geschickt. Diesen Spaß machten die Arbeiter des Umzugsunternehmens gerne mit.
Hat man die Packerei des Umzugs dann hinter sich, so kann man jedem Klassenzimmer etwas abgewinnen, sei es die Größe, die Abgeschiedenheit oder die vollkommene Ruhe in der am Vormittag noch kaum frequentierten Mensa. Auf jeden Fall haben wir Freude beim Einräumen der neuen Klassenzimmer und hoffen auf eine optimale Arbeitsatmosphäre im Rahmen unserer Möglichkeiten. Den Übergang nehmen wir gerne in Kauf für ein hübsch saniertes Gebäude, in dem wir in den nächsten Jahren unseren Schul- und Arbeitsalltag verbringen dürfen.