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Im Frühjahr hatten die damaligen Erstklässler Sonnenblumen vor ihrem Klassenzimmer ausgesät, die Saat täglich gegossen, regelmäßig gehackt und gepflegt. So gingen noch vor den Sommerferien erste Blüten auf. Nützliche und auch besondere Insekten tummelten sich im Garten der Kinder. Täglich entdeckten sie neues Getier, freuten sich daran und lernten die Natur vor Ort aktiv kennen.
Nach den Sommerferien wurde die Klasse von mehreren körperhohen Sonnenblumen begrüßt. Die Freude war groß bei den kleinen Forschern. Doch schon nach Unterrichtsende am frühen Abend wurden einige hochgewachsene Sonnenblumen herausgerissen. Ihre Blüten fanden sich in kleine Stücke zerteilt quer über den Mensa-Schulhof verstreut.
Schade, dass so etwas passiert!
Die Kinder haben sich zu helfen gewusst: Die größte Blume wurde auch ohne Blütenkopf wieder eingepflanzt. An den Zimmerbesen gebunden hielt sie sogar und sah fast wieder intakt aus. Ihrer Enttäuschung machten die kleinen Gärtner Luft, indem sie Schilder kreierten. Die Verursacher sollten sich melden und doch bitte entschuldigen, ist sogar auf einem der Aushängeschilder zu lesen. Schließlich schenkte uns Familie Jahraus neue Sonnenblumen aus ihrem Garten, die sofort eingepflanzt und angegossen wurden. Glück im Unglück hatten die Kinder mit so vielen guten Ideen und Helfern!
Wenn jemand Hinweise geben kann zum Herausziehen der Blumen, bitte vor Ort melden!