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Den bisher kältesten Wintertag erwischt haben die Zweitklässler bei ihrem Lerngang in den Winterwald. Nachdem das Thermometer in der Nacht zum Freitag minus 8 Grad anzeigte, zogen die zwei Klassen mit ihren Lehrerinnen und Begleiterinnen am Freitagmorgen etwas später als gewohnt los. Klirrende Kälte und Trockenheit machten den Vormittag zu einem echten Wintererlebnis, an das man bei den frühlingshaften Temperaturen der vergangenen Wochen nicht mehr zu glauben wagte. Auf dem Programm der Waldpädagoginnen stand diesmal die Frage: Welche Tiere überwintern bei uns und wie? Spielerisch durften die kleinen Forscher die Tiere auf ihrer Pirsch durch den Winterwald finden und den entsprechenden Gruppen zuordnen. Mit offenen Augen und Ohren schlichen die Zweitklässler mitunter mucksmäuschenstill durch das Geäst, um so viele Tiere wie möglich zu erhaschen. Die lebensgroß versteckten Holzattrappen faszinierten die Kinder nicht weniger als die echten Felle, die sie erkennen und in Winter- und Sommerfelle unterscheiden durften. Durch Bewegung und Spiel vergaßen die Kinder die Kälte oder wärmten sich dabei sogar auf, wenn sie das nicht schon durch den warmen Punsch, der auf dem Leiterwagen mitgebracht wurde, taten. Am späten Vormittag zeigte sich sogar die Sonne am blauen Himmel und wärmte die Gruppe auf dem Heimweg.
Im Namen unserer Schüler bedanken wir uns ganz herzlich bei den Waldpädagoginnen Frau Weber und Frau Hörsch für den lehrreichen Vormittag sowie bei unseren Kolleginnen Frau Schröer und Frau Kühnlein für die selbstverständliche Begleitung!