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Leitbild der Schule


Wir wollen die Schülerinnen und Schüler in ihrer Leistung und ihrem Sozialverhalten stärken und fördern unter dem Prinzip des „Forderns und Förderns“. Und wir wollen sie zu einer realistischen Alltagsbewältigung, geprägt durch Eigeninitiative und Verantwortung für sich und die Gesellschaft befähigen, damit sie aktiv und planvoll ihre Zukunft gestalten können.

Mit dem Ganztagesangebot strebt die Schule an, den Schülerinnen und Schülern eine erweiterte Zuwendung, Begleitung und Lernzeit anzubieten, so dass kognitive, soziale, emotionale, methodische und persönliche Kompetenzen und die der Lebens- und Berufskompetenz gestärkt werden.

Daraus resultierenden u.a. folgende Teilziele

- Garantieren einer verlässlichen Betreuung und erzieherischen Versorgung

- Schule als Ort einer individuellen Entfaltung erfahren

- Stärkung der Schülerpersönlichkeit

- Stärkung der Leistungsfähigkeit und der sozialen Kompetenzen

- Vorbereitung auf einen lebensnahen Alltag

- Ausbau der Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit und den außerschulischen Partnern

- Integration aller Schüler

- ganzheitliches Erleben und Erfahren

 

Weiterentwicklung und Transparenz

Das bestehende Förderkonzept mit seinen vielfältigen Bestandteilen unterliegt einer permanenten Überprüfung und Neubewertung durch Sitzungen der zuständigen Lehrkräfte. Diese besuchen je nach Angebot und Bedarf Fortbildungen.

Über das Angebot und die Inhalte werden die Eltern am ersten Elternabend informiert.



Grundschule

Vorschulische Förderung

Kooperation zu allen 4 örtlichen Kindergärten

2 Kooperationslehrerinnen kooperieren mit allen 4 örtlichen Kindergärten, arbeiten ein Mal pro Woche mit den nächsten Schulanfängern, führen pädagogische Gespräche mit Erzieherinnen, beraten Eltern vor der Schulanmeldung und führen den Elterninformationsabend vor der Schulanmeldung sowie die aktive Schulanmeldung durch.

Zur Kooperation mit den Kindergärten gehört auch der Besuch der Schulanfänger in der Schule, um Unterricht und Pause mitzuerleben und den Übergang von Kindergarten in Schule zu erleichtern.


Fördermöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler innerhalb der Klassengemeinschaft

Leseomas / Leseopas: Manche Klassen haben Kooperationen mit außerschulischen Kräften, die ein Mal pro Woche in die Klasse kommen, den Schülern gruppenweise vorlesen und selbst lesen lassen, um Lesefreude zu fördern.
Die meisten Kooperationen entstanden durch schulische oder private Beziehungen oder haben bereits Tradition.

Unterstützung durch pädagogische Assistentin: Seit vielen Jahren arbeitet Frau Anna Kühnlein als pädagogische Assistentin  für die Grundschule an der GWRS Linkenheim. Sie unterstützt sowohl direkt im Unterricht, arbeitet aber auch immer wieder mit einzelnen Schülern oder einer Kleingruppe separat und gezielt an einem Thema.

Kooperation mit höheren Klassen: Lesepatenschaften im Sinne von Vorlesen, Begleiten zur Bücherei, Helfen bei der Buchausleihe gibt es projektweise in einzelnen Klassen für eingeschränkte Zeiträume.


Förderung durch zusätzliche Angebote

AG-Angebote: Für unsere Grundschüler werden in diesem Schuljahr erneut mehrere AGs teilweise in Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen angeboten. Für die ersten und zweiten Klassen gibt es Anfängerflöten und Melodica, für die dritten Klassen Flöten und ESDO (Verteidigungskampfsport) und für die vierten Klassen ESDO. Für die Ganztagsgrundschüler gibt es weitere AG-Angebote wie z.B. Tennis, Tanz, Kochen und Ballspiele.

Computer - AG: Als Nachmittagsangebot hat jeder Zweitklässler die Möglichkeit, ein Mal pro Woche an einem Computerkurs teilzunehmen. Ausgehend vom Vorwissen der teilnehmenden Kinder werden Grundübungen sowie aufbauende Übungen angeboten, um den selbstständigen Umgang mit dem Computer anzubahnen.


Individuelle Förderung einzelner Schüler durch Kooperationen

Kooperation zur räumlich angegliederten Förderschule:
Einmal wöchentlich kommt die Kooperationslehrkraft der räumlich angegliederten Förderschule zur Sprechstunde für Kollegen ins Lehrerzimmer. Sie berät Kollegen, diagnostiziert Lernschwächen der Schüler und legt an einem runden Tisch mit allen an der Erziehung Beteiligten zusammen mit dem Klassenlehrer individuelle Fördermöglichkeiten für einzelne Schüler offen.

Diagnose und Förderung durch die Beratungslehrerin:
Die Beratungslehrerin berät Kollegen bei schulischen Fragen zu einzelnen Schülern. Sie diagnostiziert Schüler mit Auffälligkeiten, berät Eltern und Lehrer und verweist auf helfende Möglichkeiten.
Bei der Schulaufnahme der Schulanfänger übernimmt sie beratende Rolle bei einzelnen Schülern, wenn die Vorstellungen der Schule und des Elternhauses auseinandergehen. Genauso diagnostiziert und berät sie beim Übergang in weiterführende Schulen.

Kooperation zu sämtlichen Sonderschulen:
Bei Bedarf werden Kooperationslehrkräfte aus unterschiedlichsten Sonderschulen ins Haus geholt, um Schüler mit zu beobachten, zu diagnostizieren und zu beraten, welche Schulart die für den Schüler geeignetste ist.

Integration mehrerer Schüler mit Handicap innerhalb der Grundschulklassen:
In mehrere unserer Grundschulklassen sind behinderte Kinder mit unterschiedlichen Handicaps integriert. Zu deren Unterstützung sind sogenannte Schulbegleiter (anstelle des früheren Zivildienstleistenden) eingestellt. Außerdem besteht eine enge Kooperation zwischen Klassenlehrern und den zuständigen Sonderpädagogin der Körperbehindertenschule.

 

Grundschule und Werkrealschule

Sozialarbeit im Haus:
Bei allen sozialen Anliegen besteht für Lehrer und Schüler die Möglichkeit, unseren Sozialarbeiter hinzuzuziehen. Dies geschieht zahlreich, um Klassengemeinschaften von vornherein zu stärken, Schwierigkeiten vorzubeugen, aber auch um vorhandene soziale Schwierigkeiten innerhalb des Schulalltags zu schlichten. Die Schulsozialarbeit ist i.d.R. auch in den Klassenratsstunden der Klassen 3-7 anwesend.

Förderung durch pädagogische Assistentinnen:
An der GWRS arbeiten 2 pädagogische Assistentinnen, deren Mithilfe im Unterricht zu Beginn eines jeden Schuljahres stundenweise beantragt werden kann. Einzelne Umschichtungen sind bei Bedarf auch innerhalb eines laufenden Schuljahres möglich.
Die pädagogischen Assistentinnen arbeiten mit Klassen – und Fachlehrern Hand in Hand und betreuen einzelne Schülergruppen beim Arbeiten intensiv.

Förderung durch Teamteaching:
In einzelnen Fällen, z.B. um nicht festgelegte Lehrerstunden sinnvoll zu nutzen, werden KollegInnen stundenweise als Teamlehrer zusammen mit Klassen – oder Fachlehrern eingesetzt.

Antolin:
Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, ihr Leseverständnis durch das Antolin-Programm zu überprüfen. Überprüft werden kann sowohl privat als auch schulisch Gelesenes, das bei Antolin erfasst ist, vom Schulcomputer aus oder von zu Hause.
Der jeweilige Deutschlehrer hat Einsicht in die Daten seiner Schüler.

Muttersprachlicher Unterricht (Türkisch):
Für Schüler mit türkischem Familienhintergrund aller Altersstufen findet an unserer Schüler muttersprachlicher Unterricht statt.

Vorbereitungsklassen:
Für Schüler, die erst seit kurzem und aus unterschiedlichen Gründen in Deutschland sind und keine oder nur sehr mangelhafte Deutschkenntnisse besitzen, gibt es an der GWRS Linkenheim im Sekundarbereich eine Vorbereitungsklasse. In der Vorbereitungsklasse wird schwerpunktmäßig am Spracherwerb gearbeitet. Ziel von Vorbereitungsklassen ist die Überführung in Regelklassen, wobei vor der endgültigen Entscheidung mit Teilintegrationen gearbeitet wird.

 

Werkrealschule

Berufswegeplanung
Die Berufswegeplanung an unserer Schule hat das Ziel, die Schüler bezüglich ihres weiteren Schul- und Ausbildungswegs entscheidungsfähig zu machen. Auch sollen sie sich über ihre Interessen, Fähigkeiten und nicht zuletzt ihre Berufstauglichkeit im Klaren sein.
Die Berufswegeplanung beginnt bereits in Klasse 5 mit einer Stunde wöchentlich. Hier legen die Schüler auch ihr durchgängig erweitertes Berufsportfolio an.
Zusätzlich arbeiten wir intensiv mit den beiden Berufseinstiegsbegleiter (BerEB´s) zusammen, die wir an der Schule haben. Diese unterstützen Schüler ab Klasse 7 in allem rund um Berufswahl und Ausbildung und können die sich in ihrem Programm befindenden jungen Menschen auch eine Zeit lang nach Verlassen unserer Schule weiter betreuen.

Klasse 5: Berufe im familiären Umfeld kennen lernen, Betriebserkundungen

Klasse 6: Arbeitsplatzerkundungen in örtlichen Handwerksbetrieben, Lerngänge

Klasse 7: Sozialpraktika, zweiwöchiges Werkstattcamp der HWK, Zusammenarbeit mit den BerEB´s

Klasse 8: zwei Praktikumswochen, Besuch von Informationsveranstaltungen, Teilnahme am Werkstattcamp der HWK, Forum „Schule - und was dann?, schulinterner Karrieretag in Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern

Klasse 9: Bewerbertraining


Förderung im GTS-Bereich (Klassen 5-9) / Jugendbegleiter
Über Zusatzangebote / AGs spielerischer, sportlicher, kultureller und kreativer Art im Nachmittagsbereich, die größtenteils über für die Schule gewonnene Jugendbegleiter angeboten werden, werden die Schüler im persönlichen, emotionalen und vor allem sozialen Bereich gefördert. Hier bieten wir derzeit elf verschiedene, doppelstündige Kurse an.
Über das Jugendbegleiter-Programm erhalten die ehrenamtlichen Betreuer eine kleine Aufwandsentschädigung.

Stärken-Förderung ab Klasse 7
Die über die Kompetenzanalyse / AC-Profil gewonnen Erkenntnisse über vermeintliche Stärken der Schüler werden anschließend in ein Projekt mit Gruppenarbeiten eingebunden. Sie dienen auch als Grundlage für ein beratendes Gespräch hinsichtlich der Wahlpflichtfächer ab Klasse 8.

Lernbegleiter
Seit mehreren Jahren arbeiten wir auch mit externen Lernbegleitern zusammen, die einzelne Schüler an einem Nachmittag in der Woche unterstützen. Es wurde außerdem über die im Haus ansässigen Berufseinstiegsbegleiter ein Nachhilfelehrer für eine Gruppe Schülerinnen der neunten Klasse organisiert. Diese Förderung findet bei uns im Haus statt.